Eintracht Frankfurt Frauen Jubel Prag

Nach dem Hinspiel-Sieg gegen Prag stehen die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt so gut wie sicher in der Gruppenphase der Champions League. Neben viel Lob wird nach der Partie aber das Rückspiel nicht ganz vergessen.

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Laura Freigang schießt die Eintracht Richtung Gruppenphase

Laura Freigang Eintracht Frankfurt
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Dass Niko Arnautis von seiner Elf einen Sieg erwartet hatte, hatte der Trainer der Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt schon vor dem Champions-League-Qualifikationsspiel betont. Aber das? Das hatte selbst der Coach der Hessinnen nicht erwartet. Mit 5:0 fegte sein Team Sparta Prag aus dem Waldstadion und steht damit mit eindreiviertel Beinen, wenn es das geben sollte, in der Gruppenphase der Königsklasse.

"Hätte mir das vorher jemand gesagt, hätte ich gesagt, dass ich das gerne annehme", erklärte Arnautis daher nach der Partie mit reichlich Stolz. "Die Mannschaft hat das super gemacht." Wahre Worte. Von Spielminute eins an ließ die Eintracht keinen Hauch Zweifel daran, wer am Ende als Gewinner vom Platz gehen würde.

Das erste Tor als Dosenöffner

Nicole Anyomi (6. Minute) und Laura Freigang (14./Foulelfmeter) sorgten frühzeitig für klare Verhältnisse. "Das erste Tor war ein Dosenöffner", erkannte auch Anyomi nach der Partie richtig. "Danach war es leichter für uns, Chancen zu kreieren." Womit die Torschützin zum 1:0 freilich recht hatte, eine weitere Vor-Entscheidung in der Partie soll aber nicht verschwiegen werden. Kurz nach dem Start in die zweite Hälfte sah Aneta Pochmanova die Rote Karte, eine zumindest diskutable Entscheidung.

Spätestens dann war die Partie entschieden, die Eintracht spielte sich im Anschluss in einen regelrechten Rausch. Géraldine Reuteler (58.) und noch zweimal die überragende Freigang (76./77.) machten aus dem Sieg ein wahres Schützenfest. Die Hessinnen hätten gar noch höher gewinnen können, wäre die Chancenverwertung eine bessere gewesen.

Freigang: "Können uns nicht ausruhen"

Dass das Ziel Gruppenphase der Champions League noch ernsthaft in Gefahr geraten könnte, glaubt in Frankfurt niemand mehr. Und dennoch muss das Rückspiel am Mittwoch in einer Woche (18.30 Uhr live im Stream auf hessenschau.de) natürlich erst gespielt werden. "Wir können uns auf dem Hinspiel nicht ausruhen", betonte daher auch Freigang nach dem Tor-Spektakel. "Wenn wir da aber mit einem klaren Kopf hinfahren, mache ich mir überhaupt keine Sorgen."

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