Kevin Trapp ballt die Faust.

Eintracht Frankfurt ist nach längerer Durststrecke in Heidenheim wieder ein Sieg gelungen. Im Anschluss war bei den Hessen die Erleichterung deutlich zu spüren. Die Stimmen zum Sieg.

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Die ganze Eintracht-PK nach dem Auswärtssieg in Heidenheim

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller
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Nach langen Woche ohne Sieg hat es wieder geklappt: Die Eintracht konnte ihr Bundesliga-Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim am Samstagnachmittag mit 2:1 (1:0) gewinnen. Auch weil sie durch einen Platzfehler und das daraus resultierende Eigentor der Hausherren profitierte. Die Stimmen zum Spiel.

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Highlights: Heidenheim – Eintracht

Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo vom 1. FC Heidenheim und rechts das Logo der Eintracht Frankfurt
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Kevin Trapp: "Wenn man draußen mit den Fans einen Sieg feiern kann - es gibt kein schöneres Gefühl. Es war ein hartes Stück Arbeit. Hier zu gewinnen, ist nicht einfach, hier sind schon viele Mannschaften gescheitert. So zu bestehen, zeigt den Charakter der Mannschaft. Hinten raus haben wir es gut verteidigt. Spielerisch war es sicherlich nicht das Beste. Aber wir haben gesagt, dass wir über den Kampf in den Erfolg kommen müssen und dann kommt alles andere auch von selbst. Ich hoffe, dass so ein Sieg für die Köpfe auch mal gut tut, dass man mit einem anderen Gefühl in die nächsten Wochen gehen kann."

Dino Toppmöller: "Ich glaube, man hat heute gesehen, dass wir nicht vor Selbstbewusstsein gestrotzt haben. In der ersten Halbzeit war es von beiden Seiten kein gutes Spiel. Die Jungs haben sich mit allem gewehrt, was sie hatten. Von daher nehmen wir den Sieg mit und wissen, dass es nicht unser bestes Spiel gewesen ist. Ich hoffe, dass wir durch den dreckigen Sieg ein Stück Selbstbewusstsein zurückgewinnen."

Benedikt Gimber (Innenverteidiger 1. FC Heidenheim): "Die Eintracht schießt in der ersten Halbzeit nicht einmal auf unser Tor und führt 1:0 - das ist extrem bitter. Wir haben uns so viel vorgenommen für heute, wollten natürlich mal wieder gewinnen und deswegen tut es schon weh. Die Art und Weise hat heute gestimmt, nur der Ertrag war nicht da. Das soll sich in Zukunft wieder ändern."

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim): "Wir waren in der ersten Halbzeit gefährlicher, da ist es natürlich extrem bitter, mit diesem Tor in Rückstand zu geraten. Das sieht man nicht zu häufig, unser eigenes Stadion hat es nicht gut mit uns gemeint. Nach dem 0:2 hat sich die Mannschaft den Anschluss verdient. Die letzten 20 Minuten haben nur noch wir gespielt und hatten einfach Pech. Bis auf das Ergebnis können wir mit allem zufrieden sein. Es war eine tolle Leistung, aber wir haben uns nicht belohnt."