Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt im Duell mit Tottenham

Eintracht Frankfurt erfährt gegen Tottenham schmerzlich, wie stark das Niveau in der Champions League ist. Spieler und Verantwortliche erkennen den Qualitäts-Unterschied an, optimistisch sind trotzdem weiter alle. Die Stimmen zum Spiel.

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Die Eintracht-PK nach dem Spiel gegen Tottenham

Oliver Glasner
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Eintracht Frankfurt verliert bei Tottenham Hotspur verdient mit 2:3 (1:3) und rutscht in der Tabelle von Champions-League-Gruppe D auf den letzten Rang ab. Die Stimmen zum Spiel im Überblick.

Markus Krösche: "Wir sind gut ins Spiel gekommen und dann hat Tottenham eine sehr hohe Qualität - gerade im Umschaltverhalten - und die Tore eiskalt gemacht. Den Elfmeter kann man geben in der Situation. Nach der Gelb-Roten Karte war es natürlich schwierig. Aber die Jungs haben alles versucht und zum Schluss wurde es ein bisschen wild. Schade, dass wir nicht noch einen Lucky Punch gelandet haben. Am Ende hat Tottenham aber verdient gewonnen. Sie sind eine richtig gute Mannschaft und noch auf einem anderen Level. Die Gruppe ist weiter offen. Wir müssen jetzt natürlich sehen, dass wir die beiden Spiele gewinnen."

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Krösche: Die Jungs geben nie auf

Krösche
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Sebastian Rode: "Es war sehr schwierig heute. Die enorme Qualität von Tottenham hat uns vor Probleme gestellt. Nach dem 1:0 waren wir euphorisiert und haben weiter attackiert. Dann reichen ein langer Ball auf Kane und der Speed sowie die Abschluss-Qualität von Son, um uns den Rest zu geben. Es zeichnet uns aber seit Jahren aus, dass wir positiv bleiben und weiter Gas geben. Jetzt sind wir in der Gruppe ganz unten, aber noch ist alles in unseren Händen. Wir können mit zwei guten Auftritten die Tabelle drehen. Das wollen wir zeigen, wir glauben an uns."

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Rode: Tottenhams Qualität hat uns vor Probleme gestellt

Rode
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Mario Götze: "Wir sind gut ins Spiel gestartet, danach war der Spielverlauf aber nicht mehr so, wie wir uns das gewünscht haben. Das Ergebnis ist ärgerlich, charakterlich war das aber sehr gut. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, in der Champions League werden Kleinigkeiten bestraft. Tottenham hat Qualität – vor allem in der letzten Reihe –, das war heute entscheidend. In der Gruppe ist trotzdem alles möglich."

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Götze: War wild mit dem Elfmeter

Mario Götze
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Oliver Glasner: "Ich denke über die gesamten 90 Minuten geht der Sieg in Ordnung. Meine Mannschaft hat mich beeindruckt bei vielen Sachen, die ich gesehen habe. Wir haben ein schnelles 1:0 mit tollem Pressing geschossen. Wir haben aber auch gesehen, dass wir mit der einen oder anderen Offensiv-Aktion von Tottenham überfordert waren. Aber: Beim ersten Tor sind wir passiv. Wenn du diese Weltklasse-Spieler verteidigst, musst du dich auf Weltklasse-Niveau bewegen. Und das waren wir teilweise nicht. Wie wir später aber reagiert haben, hat mich beeindruckt. Wir haben immer wieder den Weg nach vorne gesucht und hatten sogar Situationen, um den Ausgleich zu erzielen. Wenn die Jungs so auftreten, stimmt mich das sehr zuversichtlich."