Firmenlauf durch Frankfurt Mehr als 64.000 trotzen dem Regen beim J.P.-Morgan-Lauf
Beim größten Firmenlauf der Welt wird die Frankfurter Innenstadt zum Tummelplatz für Freizeitsportler. Diese machen sich auf ganz unterschiedliche Weise auf die 5,6 Kilometer lange Laufstrecke.
Zehntausende Läuferinnen und Läufer sind am frühen Abend bei der 31. Auflage des Firmenlaufs J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt an den Start gegangen. Der Startschuss fiel gegen 19 Uhr - es regnete.
Für die 5,6 Kilometer lange Laufstrecke durch die Innenstadt waren mehrere Straßen gesperrt worden. Laut Veranstalter hatten sich über 64.000 Teilnehmer angemeldet, im vergangenen Jahr waren es mehr als 63.000 Freizeitsportler gewesen.
Laut Polizei gab es mehrere medizinische Notfälle. Im Zielbereich musste ein Mensch reanimiert werden. Der Zustand sei nun aber wieder stabil, sagte eine Sprecherin.
Freiwillige Feuerwehr läuft in voller Montur
Die besten Zeiten erzielten in diesem Jahr Simon Stützel (16:06 Minuten) von Scholarbook GmbH bei den Männern und Nina Voelckel von der hessischen Polizei (18:08 Minuten), die als schnellste Frau ins Ziel kam.
Doch nicht alleine die Zeiten standen im Vordergrund. So war beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr Maintal in voller Einsatzmontur unterwegs, um Werbung für das Ehrenamt und die Feuerwehr zu machen, wie das Team vorab der hessenschau verriet.
City-Rennen statt abgegrenzte Laufstrecke
Die J.P. Morgan Challenge ist laut Veranstalterangaben der größte Firmenlauf der Welt und findet auch in vielen anderen Städten statt, zum Beispiel in New York und London.
Bei der hessischen Ausgabe gibt es allerdings eine Besonderheit: "Die Stadt Frankfurt öffnet alle ihre Straßen für uns", sagte Alexander Meyer, Deutschland-Chef von J.P. Morgan, dem hr. "In anderen Städten ist es mehr abgegrenzt in Parks. Hier haben wir die City als unsere Rennstrecke."