Ministerpräsident Boris Rhein sieht den Umzug des "Ball des Sports" im kommenden Jahr von Wiesbaden nach Frankfurt gelassen.

"Für mich ist wichtig, dass der Ball in Hessen bleibt", sagte der CDU-Politiker am Samstag bei der 51. Auflage der Benefizveranstaltung der Stiftung Deutsche Sporthilfe in der Landeshauptstadt. Die Entscheidung der Stadt, den Ball künftig nicht mehr auszurichten, müsse man politisch akzeptieren. Nachvollziehen könne er sie jedoch nicht.

"Ich glaube, dass es die falsche Entscheidung für Wiesbaden war. Jetzt profitieren die Frankfurter davon und müssen das Beste daraus machen. Ich traue der Stadt das zu", sagte der 50-Jährige. Den Verbleib des Balls in der Region bezeichnete Rhein als ein "Bekenntnis der Sporthilfe zum Sportstandort Hessen".