Mit einem ganztägigen Fußballturnier in Frankfurt wollen Freizeitfußballer aus dem Rhein-Main-Gebiet an diesem Samstag Spenden für Erdbebenopfer in der Türkei sammeln.
Vier Wochen nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien versuchen viele Menschen in Hessen immer noch, ihre Angehörigen zu sich zu holen. Während einige Familien sich bereits in den Armen liegen, kämpfen andere noch mit der Bürokratie.
|Gesellschaft|Von Karla Kallenbach und Johan Gallwitz |
Der Darmstädter Lungenfacharzt Cihan Çelik hilft als Freiwilliger im Erdbebengebiet in der Türkei. Seit einigen Tagen arbeitet er in einem Feldkrankenhaus. Er berichtet von dramatischen Schicksalen.
Der Darmstädter Lungenfacharzt Cihan Çelik hilft als Freiwilliger im Erdbebengebiet in der Türkei. Seit einigen Tagen arbeitet er in einem Feldkrankenhaus. Er berichtet von dramatischen Schicksalen.
Viele Hessinnen und Hessen wollen ihre Geschwister, Eltern oder Großeltern aus dem Erdbebengebiet zu sich holen. Doch obwohl sie bereit sind, für sie zu bürgen und für die Kosten aufzukommen, verzweifeln sie an den bürokratischen Hürden.
Vier Fußballvereine haben sich zusammengetan, um mit einem Benefizturnier in Hanau Spenden für die Opfer der Erdbeben in der Türkei zu sammeln. Mit dabei sind: der Hanauer SC, die Hessenligisten Türkgücü Friedberg und FC Gießen sowie der Regionalligist SG Barockstadt.
Gemeinsam mit mehreren Partnern wollen die Airlines Lufthansa und SunExpress tonnenweise Hilfsgüter in die Türkei bringen. Der erste Flieger nach Antalya ist in Frankfurt gestartet. Auch private Spendenpakete werden kostenlos mitgenommen.
Kickers Offenbach befindet sich aktuell im Trainingslager in der Türkei. Dort steht nicht nur der Fußball im Fokus. Der OFC hat vor Ort auch Geld und Spenden für die Erdbeben-Opfer gesammelt.
Die ersten Nothelferinnen und Nothelfer sind von ihren Einsätzen in den Erdbebengebieten in der Türkei und Syrien wieder zurück in Hessen. Doch die vielen Betroffenen vor Ort brauchen weiter Hilfe – und die kommt zum Beispiel aus Frankfurt und Eschwege.
Über mehrere Tage haben Menschen aus Hessen nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien Hilfe geleistet. ARD-Reporter Christian Buttkereit hat den Einsatz begleitet. Hier schildert er die Eindrücke seiner Reise durch die zerstörten Gebiete in der Türkei.
Sie retten Menschen aus Trümmern, liefern Medikamente oder fahren mit dem Lastwagen los, um Hilfsgüter ins Erdbebengebiet zu bringen - Helferinnen und Helfer aus Hessen. Einige von ihnen erzählen von ihren Einsätzen.
Sie retten Menschen aus Trümmern, liefern Medikamente oder fahren mit dem Lastwagen los, um Hilfsgüter ins Erdbebengebiet zu bringen - Helferinnen und Helfer aus Hessen. Den Hilfsaktionen und wie auch sie aktiv werden können, widmet sich der hr-Thementag.
Gemeinsam mit dem türkischen Generalkonsul hat der Landtag in Wiesbaden der Opfer des verheerenden Erdbebens gedacht. Hilfe halten Ministerpräsident Rhein und alle Fraktionen für geboten - aber nicht alle im gleichen Maße.
Die Anteilnahme an dem Leid in der Türkei und Syrien ist groß. Viele Retter aus Hessen haben im Erdbebengebiet geholfen und viele Menschen haben Geld oder Sachspenden gesammelt. Auch die John-F.-Kennedy-Schule in Bad Vilbel hat eine Spendenaktion gestartet.
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA in Darmstadt wertet Satellitenbilder der Erdbebengebiete in Syrien und der Türkei aus. Sie liefern unter anderem wichtige Informationen für Rettungskräfte. Auch das Ausmaß der Zerstörung wird sichtbar.
Nachdem die ersten Helfer und Helferinnen aus dem Erdbebengebiet in der Türkei zurück nach Hessen gereist sind, beenden auch viele andere Hilfskräfte ihre Arbeit. Die Wahrscheinlichkeit noch Überlebende bergen zu können, ist mittlerweile sehr unwahrscheinlich geworden. Ein Helfer berichtet.