Seit Anfang Oktober wächst die Zahl der Covid-Patienten auf Hessens Intensivstationen. Zuletzt hat sie sich verdoppelt, regional kommt es zu Engpässen. In den meisten Betten liegen Menschen ohne vollen Impfschutz. [mehr]
Intensivstationen melden Überlastung, auch auf anderen Stationen fehlt Personal. Besonders hart trifft das Schwerkranke, die auf ein funktionierendes Gesundheitssystem angewiesen sind. Viele kranke Kinder sind sogar noch ungeimpft. [mehr]
Gießen: Intensivstationen melden Überlastung und auch vielen anderen Krankenhausstationen fehlt Personal. In Bayern ist es schon so weit: die Krankenhausgesellschaft berichtet, dass wieder geplante Operationen auf unbestimmte Zeit verschoben werden müssen, selbst von Krebspatienten. Besonders hart trifft das diejenigen, die akut auf ein funktionierendes Gesundheitssystem angewiesen sind: Schwerkranke. Viele kranke Kinder sind sogar noch ungeimpft. Rebekka Dieckmann berichtet. [Audioseite]
Langen: Die vierte Corona-Welle trifft Hessens Intensivstationen mit voller Wucht. Noch halten Pflegerinnen wie Sharon Afacan durch - doch inzwischen sind sie nicht nur erschöpft, sondern angesichts der Ungeimpften auch wütend. [mehr]
Langen: Die vierte Corona-Welle spült Patienten auf die hessischen Intensivstationen. Auf Visite in einer Langener Klinik im Kreis Offenbach, wo die Covidpatienten derzeit wieder den Alltag der Fachpflegekräfte bestimmen. [Videoseite]
Kinderkliniken in ganz Deutschland verzeichnen momentan auffällig viele Fälle von RS-Viruserkrankungen bei Kleinkindern. Teilweise werden die Betten auch in Hessen knapp. Der Pflegekräftemangel verschärft die Lage zusätzlich. [mehr]
Die Gießener Uniklinik will mit einer satten Einstiegsprämie von 5.000 Euro neue Pflegekräfte gewinnen. Corona mache es nötig, argumentiert das Krankenhaus. Die bestehende Belegschaft empfindet den Bonus als "Klatsche". [mehr]
Gießen: Der Pflegekräftemangel am UKGM spitzt sich weiter zu. Besonders groß ist der Mangel auf der Gießener Intensivstation. Dort will die Uniklinik jetzt einen Einstellungsbonus von 5000 Euro für neue Intensivpfleger bezahlen. [Audioseite]
Marburg: Die Uniklinik in Marburg wird derzeit von einer Kündigungswelle eingeholt. Auf einer Station warfen 15 von 16 Pflegekräften auf einmal hin - wegen schlechter Arbeitsbedingungen. Die Klinikleitung beschwichtigt. [mehr]
Marburg: Das Universitätsklinikum in Marburg wird derzeit von einer Kündigungswelle eingeholt. Auf einer Station kündigten 15 von 16 Pflegekräften auf einmal. Schuld sollen die Arbeitsbedingungen sein. Sie sagen: "Wir können so nicht mehr." [Audioseite]
Die DRK-Kliniken in Kassel und Kaufungen haben Planungssicherheit. Helios übernimmt die beiden in Schieflage geratenen Krankenhäuser. Zustimmen muss jetzt noch das Bundeskartellamt. [mehr]
In der Ferienzeit steigt die Zahl der Corona-Infizierten in Hessen weiter an, vor allem in den Städten. Nun verschärft auch Darmstadt seine Regeln. OB Partsch sieht vor allem eine Gruppe von Reiserückkehrern in der Verantwortung. [mehr]
Wiesbaden: Auf der Intensivstation der Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden sind seit kurzem nicht mehr die meisten Betten mit Covid-19-Patienten belegt. Es herrscht fast wieder normaler Betrieb. Doch wie nachhaltig sind die derzeit niedrigen Inzidenzen? Und ist dieser Wert noch der ausschlaggebende im aktuellen Stadium der Pandemie? [Videoseite]
Die niedrigen Corona-Inzidenzen entlasten die Krankenhäuser. Aktuell liegen auf den Intensivstationen wenige Covid-Patienten. Normalbetrieb herrscht in vielen Kliniken aber noch nicht. [mehr]
In Hessen werden die Blutkonserven knapp. Laut dem zuständigen DRK-Blutspende-Dienst reicht der Vorrat aktuell noch für etwa zwei Tage. Doch das coronabedingte Terminsystem und das gute Wetter mindern die Spendenbereitschaft. [mehr]
Bickenbach: Er kämpfte jahrelang gegen den Krebs. Nun ist der südhessische Youtuber Philipp Mickenbecker an seiner Tumorerkrankung gestorben. Der 23-Jährige hatte seine Krankheit öffentlich im Internet thematisiert. [mehr]
Die DRK-Kliniken Nordhessen müssen Insolvenz anmelden. Das bedeute kein Ende der Krankenhäuser, verspricht die Geschäftsführung: Die Gehälter der rund 1.100 Mitarbeiter seien sicher, die Insolvenz biete auch eine Chance. [mehr]