Er soll eine Bekannte beim Sex stranguliert haben - dafür muss sich ein Mann aus Bensheim vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord vor, der Angeklagte schweigt bislang.
Er soll eine Bekannte beim Sex stranguliert haben - dafür muss sich ein Mann aus Bensheim vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord vor, der Angeklagte schweigt bislang.
Der 30-jährige Akbar, der erst kurz zuvor Vater geworden war, stirbt nach einem Unfall. Im Gerichtsaal sitzt die Familie zum ersten Mal dem Unfallfahrer gegenüber. Die Familie muss mit dem Tod Akbars umgehen – sie gehört zu unseren "Menschen des Jahres".
Seit Jahren gibt es Streit um ein Logistikzentrum: Der Handelsriese Rewe will es bei Wölfersheim errichten. Umweltschützer wollen es verhindern und erzielten nun einen Erfolg vor Gericht. Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Wegen einer lebensgefährlichen Attacke auf einen Reinigungsmitarbeiter mit einem Teppichmesser wird ein 40-Jähriger dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.
Nach dem Mord an der 15-jährigen Jutta Hoffmann in Lindenfels ist ein 62-Jähriger zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Urteil wurde fast 40 Jahre nach der Gewalttat gesprochen. DNA-Spuren und verdeckte Ermittler überführten den Täter.
Der Raunheimer Bürgermeister David Rendel wollte verhindern, dass ein städtischer Mitarbeiter hohe Provisionen zurückzahlen muss. Laut Gerichtsbeschluss muss er den Weg dafür nun frei machen. Und das ist nicht die einzige Schlappe für Rendel.
Am 20. Dezember 1963 stellte der deutsche Staat im Frankfurter Römer zum ersten Mal NS-Verbrecher vor Gericht. Wichtig war der Strafprozess vor allem wegen seiner gesellschaftlichen Wirkung für die Bundesrepublik.
Im Fall der getöteten 14-Jährigen in Bad Emstal hat die Staatsanwaltschaft Kassel Anklage gegen den 21-jährigen Tatverdächtigen erhoben. Er soll die Schülerin aus sexuellen Motiven erwürgt haben.
Weil er seine getrennt von ihm lebende Ehefrau misshandelt und mit einem Hammer bedroht hat, ist ein 50-Jähriger vom Landgericht Frankfurt zu sechs Jahren Haft verurteilt worden.
Seit Jahren liefen in Hessen Disziplinarverfahren gegen tausende Lehrer, weil sie für mehr Geld auf die Straße gegangen waren. Kürzlich stützte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Position des Landes. Trotzdem werden die Verfahren nun eingestellt.
Alkohol und ein extrem geringer IQ trugen laut dem Landgericht Fulda zu einer brutalen Tat bei: Nach einer eskalierten Privat-Party tötete ein Mann seine Freundin mit einem Schraubenzieher. Warum der geistig eingeschränkte Gewalttäter wegen gefährlicher Körperverletzung und nicht wegen Totschlags verurteilt wurde, versuchte der Richter zu erklären.
Er wollte sein wie Pablo Escobar: Für Deals, die in ihrer Größenordnung an den kolumbianischen Drogenbaron erinnern, ist ein Mann aus Wetzlar zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Auch sein Mitangeklagter muss ins Gefängnis.
Weil er einen Mitbewohner in einer Zeltunterkunft mit einer Eisenstange erschlagen hat, ist ein 45-Jähriger am Freitag zu fünf Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt worden.
Weil er bei einem Streit während eines Fußballturniers in Frankfurt einen 15-jährigen Gegenspieler tödlich verletzt haben soll, muss sich ein 17-Jähriger vor Gericht verantworten. Die Tat im Mai diesen Jahres hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt.
In ihrer Zahnklinik haben sie schon Prominente wie Harald Glööckler und Brigitte Nielsen behandelt, jetzt müssen sie wohl ins Gefängnis: Ein Zwillingspaar aus Pfungstadt ist wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden.
Im AWO-Komplex ist ein weiteres Urteil gefallen. Der Sohn der beiden ehemaligen Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt in Wiesbaden und Frankfurt muss eine hohe Summe zurückzahlen und wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Er will Opfern der Auto-Attacke von Volkmarsen geholfen und dabei selbst Traumata erlitten haben. Dafür erhielt ein 54-Jähriger tausende Euro an Kompensation. Der Betrug flog auf, ein Gericht hat ihn nun verurteilt.
Er will Opfern der Auto-Attacke in Volkmarsen geholfen und dabei selbst Traumata erlitten haben. Dafür erhielt ein 54-Jähriger tausende Euro an Kompensation. Der Betrug flog auf, ein Gericht hat ihn nun verurteilt.
2018 ging die AfD bei einem "Trauermarsch" in Chemnitz zusammen mit Neonazis auf die Straße. Für Gegendemonstranten aus Marburg endete der Tag mit Gewalt: Sie wurden überfallen und verprügelt. Mehr als fünf Jahre später beginnt nun der erste Prozess.
Ein 29-Jähriger, der bei einer Verkehrskontrolle auf einen Polizisten zugefahren ist, ist zu einer Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Der Mann war betrunken mit 165 Stundenkilometern durch Frankfurt gerast.
Das Oberlandesgericht Frankfurt (OLG) hat einen verurteilten Doppelmörder in einem Zivilverfahren zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt und mögliche neue Beweise zu der Gewalttat nicht zugelassen.
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat den verurteilten Doppelmörder Andreas Darsow zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt. Dabei geht es um Pflegeheimkosten für eine Überlebende der Tat. Mögliche neue Beweise wurden in dem Zivilprozess nicht zugelassen.
Ein Mann soll sich nach der Amokfahrt von Volkmarsen fälschlicherweise als traumatisierter Ersthelfer ausgegeben haben, um Geld zu erhalten. Dafür wird ihm aktuell der Prozess gemacht. Doch der 54-Jährige erschien erneut nicht vor Gericht. Jetzt muss ein Haftbefehl her.
Wenn ein Autofahrer bei Grün an einer Ampelkreuzung mit einem Rettungswagen zusammenstößt, kann eine Aufteilung des Sachschadens zu je der Hälfte rechtens sein.
Sie sind nachts in ein Zimmer eines Frankfurter Studentenwohnheims eingedrungen und haben die Bewohner ausgeraubt und gewürgt. Einer der Täter muss dafür jetzt für fünf Jahre ins Gefängnis, sein Komplize drei.
Haben Aktivisten der "Letzten Generation" durch ihre Straßenblockade in Marburg Nötigung begangen oder nicht? Damit hat sich das Amtsgericht beschäftigt. Angeklagt sind vier Aktivisten.
Die Stadt Kassel muss ihren Bürgern zu Unrecht erhobene Wassergebühren zurückzahlen - das hat jetzt ein Gericht entschieden. Für die Stadt wird diese Entscheidung teuer.
Ein 41-jähriger Mann ist nach einem tödlichen Messerangriff zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Er hatte in einer Wiesbadener Asylunterkunft einen Mann und ein ungeborenes Kind getötet. Der Fall wirft auch nach dem Urteil viele Fragen auf.
Im Mordprozess nach einem tödlichen Raserunfall in Wiesbaden ist am Mittwoch gegen den 25-jährigen Angeklagten das Urteil gefallen. Das Gericht verhängte eine lebenslange Freiheitsstrafe.