Mit einem umfassenden Geständnis ist am Montag vor dem Frankfurter Landgericht der Prozess um eine Serie von Kapitalanlagebetrügereien eröffnet worden.

Der 52 Jahre angeklagte Kaufmann, der einschlägig vorbestraft ist, räumte sechs einzelne Straftaten ein. Die Anleger wurden dabei jeweils um bis zu 50.000 Euro geschädigt. Der Angeklagte hatte seine Opfer seit 2018 mit "exorbitanten Gewinnaussichten" geködert, wie es in der Anklage hieß. Seine Opfer sollten mit dem Kauf von Aktien und Optionen eine jährliche Rendite von bis zu 100 Prozent erzielen.