Die Schwarzarbeits-Fahnder des Hauptzollamts in Gießen haben im vergangenen Jahr Betrügereien mit einem Gesamtschaden von knapp 34 Millionen Euro aufgedeckt.

Überprüft wurden über 2.000 Firmen unter anderem im Bau-, Friseur-, Gaststätten- und Transportgewerbe in Nord-, Ost- und Mittelhessen, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Knapp 4.370 Strafverfahren wurden abgeschlossen und nahezu 1.560 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, das waren jeweils etwas mehr als im Jahr zuvor. Als Folge wurden Geldstrafen und Bußgelder von 1,3 Millionen Euro verhängt.