Hessens Landwirte klagen über Schäden auf Äckern und Feldern wegen gefräßiger Vögel.

"Tendenziell ist es ein wiederkehrendes Problem mit leichter Zunahme", teilte eine Sprecherin des Hessischen Bauernverbandes auf dpa-Anfrage in Friedrichsdorf im Taunus mit. Allein im Jahr 2021 seien mehrere Hundert Hektar betroffen gewesen.

Unter anderem seien Krähen und Wildgänse für Fraßschäden verantwortlich. Krähen beispielsweise machten ganz unterschiedliche Probleme, erläuterte die Sprecherin. "Sie fressen Saatgut, zupfen Keimlinge aus dem Boden, zerstören Silofolie."

Nach Einschätzung des Bauernverbandes fehlen echte und wirksame Strategien, um die Vögel dauerhaft von den Feldern fernzuhalten.