Lufthansa setzt Nahost-Flüge länger aus
Wegen des Kriegs zwischen Israel und Iran setzt die Lufthansa Flüge in den Nahen Osten länger aus.
Die Verbindungen nach Beirut (Libanon) würden bis 30. Juni gestrichen und Amman (Jordanien) sowie Erbil (Irak) würden bis 11. Juli nicht mehr angeflogen, teilte die Airline am Mittwoch mit. Bisher waren die Flüge zu diesen Zielen bis 20. Juni gestrichen.
Die Flüge der Lufthansa Group von und in die iranische Hauptstadt Teheran sowie nach Tel Aviv (Israel) bleiben "aufgrund der aktuellen Situation" zudem bis 31. Juli ausgesetzt, wie es hieß. Israel fliegt die Lufthansa-Gruppe aus Sicherheitsgründen bereits seit Anfang Mai nicht an. Zudem verzichte die Lufthansa "bis auf weiteres" auf das Überfliegen des Luftraums aller betroffenen Staaten.