Die Menschen in den nördlichen Kreisen Hessens sind kränker als im Süden.

Das geht aus dem neuen Morbiditäts- und Sozialatlas der Krankenkasse Barmer hervor, der am Donnerstag bekannt wurde. Darin zeige sich generell, "dass Hessen gesünder ist als der Bundesdurchschnitt". Wenn der statistische Bundes-Durchschnittspatient eine Krankheitslast von 1,0 hat, liegt Hessen nach Barmer-Berechnungen bei 0,93. Den höchsten Wert hat der Werra-Meißner-Kreis.