Rund 500 Menschen haben am Freitag in Kassel gegen steigenden Preise und mehr soziale Gerechtigkeit demonstriert. 

Der Demozug startete vor dem Rathaus und zog durch die Kasseler Innenstadt. Aufgerufen hatte das Kasseler Aktionsbündnis "Sozialprotest Kassel“, das sich aus 27 Organisationen aus dem Raum Kassel zusammensetzt, darunter der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Uni Kassel und Fridays for Future Kassel.

Die zentrale Forderung: Dass alle Menschen warm und satt durch den Winter kommen. Dafür gab es zur Abschlusskundgebung eine kostenlose warme Mahlzeit – ausgegeben von der Heilsarmee. Die Demonstrierenden fordern von der Bundesregierung Hilfsmaßnahmen wie einen Preisdeckel für Energie- und Lebensmittel, Mietobergrenzen, höhere Löhne, mehr soziale Gerechtigkeit und Vermögen umzuverteilen. Motto: "Warm und satt durch den Winter kommen! Krisenprofiteure zur Kasse!"