Trotz des laufenden Rechtsstreits um die Spielstätte plant das English Theatre Frankfurt mindestens fünf Neuproduktionen.

Das Theater ist Mieter in einem Hochhaus im Bankenviertel und sieht sich mit einer Räumungsklage konfrontiert.

Das Theater beruft sich auf einen "städtebaulichen Vertrag", der 1999 Bedingung für den Bebauungsplan war, wie der damalige Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, Martin Wentz, am Dienstag bei der Spielplanpressekonferenz ausführte. Darin sei festgeschrieben, dass der Grundstückseigentümer im Keller "einen laufenden öffentlichen Theaterbetrieb vorhalten" müsse.

Die Commerzbank hatte das Haus verkauft und muss es nach eigenen Angaben leer übergeben.