Der Wiesbadener Prozess um Cum-Ex-Aktiengeschäfte gegen die Schlüsselfigur Hanno Berger ist am Donnerstag vorläufig fortgesetzt worden.

Das Landgericht lehnte einen Antrag der Pflichtverteidiger ab, die Verhandlung bis Anfang September auszusetzen. Die Verteidigung habe dann die Kammer wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt. Über den Antrag wird noch entschieden. Die im März bestellten Pflichtverteidiger hatten beim Prozessauftakt letzte Woche argumentiert, sie brauchten mehr Zeit, um sich in den komplexen Fall einzuarbeiten.