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Tödlicher Unfall in Dautphetal

Rettungswagen

In Dautphetal ist ein Autofahrer vom Weg abgekommen, hat mit seinem Wagen einen Friedhofszaun durchbrochen und ist dort gegen einen Baum geprallt. Nach einem Unfall auf der A7 bei Fulda beklagte die Feuerwehr grobe Verstöße gegen die Rettungsgasse.

Ein 28-Jähriger ist am Sonntagmorgen in Dautphetal (Marburg-Biedenkopf) mit seinem Auto verunglückt und gestorben. Wie die Polizei mitteilte, kam der Mann mit seinem Pkw gegen 5 Uhr von der Straße ab, durchbrach einen Zaun und prallte gegen einen Baum.

Nach Angaben der Polizei befuhr der 28-Jährige einen Feldweg zwischen den Ortsteilen Hommertshausen und Mornshausen, der an einem Friedhof entlangführt. Der durchbrochene Zaun trennte diesen von der Nebenstraße ab.

Fahrer starb an der Unfallstelle

Der Fahrer starb laut Polizei noch in seinem Fahrzeug. Sein Wagen hatte Feuer gefangen. Es gibt laut Polizei den Verdacht, dass der Fahrer Alkohol konsumiert hat und zu schnell unterwegs war. Ein Gutachter soll nun den konkreten Unfallhergang ermitteln.

Bei dem Unfall war ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.

Weiterer Unfall auf A7 bei Fulda

Auch auf der A7 bei Fulda kam es am Sonntagmorgen zu einem Alleinunfall: Nach Angaben der Polizei musste eine 51-Jährige in ein Krankenhaus gebracht werden.

Sie war gegen kurz vor 10 Uhr in Fahrtrichtung Würzburg "mindestens zweimal" rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanke gestoßen, wie die Polizei angab. Ihr Wagen blieb schließlich auf einer Grünfläche am rechten Fahrbahnrand stehen.

Die Ursache des Unfalls sei unklar, eine medizinische Ursache sei nicht auszuschließen, erklärte die Polizei am Sonntag. Weil der Zustand der 51-Jährigen zunächst unklar war, landete auch ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn. Wie schwer ihre Verletzungen waren, konnte die Polizei am Sonntagmittag nicht sagen.

Stau nach Sperrung: Kinder auf der A7

Die A7 bei Fulda war in Folge des Unfalls in Fahrtrichtung Würzburg zwischenzeitlich komplett gesperrt. Laut Polizei hatte es währenddessen erhebliche Verstöße beim Einhalten der Rettungsgasse gegeben.

"Teilweise stiegen die Verkehrsteilnehmer im Rückstau aus, wobei auch Kinder zwischen den Fahrzeugen umherliefen", teilte die Polizei Osthessen mit. Andere Fahrzeuge hätten im Stau die Rettungsgasse genutzt, um schneller voranzukommen, kritisierten die Beamten.

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