Beim Giftanschlag auf Angehörige der TU Darmstadt im August 2021 sind nach Angaben von Gutachtern sechs verschiedene Chemikalien verwendet worden.

Sie wurden demnach gemischt und während eines Wochenendes in Wassertanks von Kaffeemaschinen, in H-Milch und Honig gegeben. Ein Chemiker des Landeskriminalamts sagte am Freitag in dem Sicherungsverfahren vor dem Landgericht Darmstadt, statt um klassische Gifte handele es sich um typische Laborchemikalien mit toxischem Potential. Angeklagt ist eine 33 Jahre alte ehemalige Studentin.