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Unfall mit Corvette auf A67 - Beifahrer im Krankenhaus gestorben

Unfall A67

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A67 bei Lorsch waren Anfang Dezember zwei Insassen einer Corvette schwer verletzt worden. Nun ist der 54 Jahre alte Beifahrer gestorben. Es war nicht der erste tödliche Corvette-Unfall an dieser Stelle.

Es war ein schwerer Unfall auf der A67 zwischen Lorsch (Bergstraße) und dem Viernheimer Dreieck:

Am 3. Dezember geriet eine gelbe Corvette auf nasser Fahrbahn ins Schleudern. Nun meldete die Polizei, dass der 54 Jahre alte Beifahrer am Montag an seinen Verletzungen im Krankenhaus gestorben sei.

Fahrzeug aufgeschnitten, um Insassen zu befreien

Der Sportwagen war laut Polizei zunächst in die mittlere Betonschutzwand geprallt und anschließend in die rechte Leitplanke, wo er stecken blieb. Sowohl der 70 Jahre alte Fahrer als auch der nun gestorbene 54-Jährige seien dabei unter der Leitplanke eingeklemmt worden.

Um die Insassen zu befreien, musste die Leitplanke durchtrennt und das Fahrzeug aufgeschnitten werden. Die beiden Männer kamen mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser.

Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 100.000 Euro. Ein Gutachter sollte Ursache und Hergang des Unfalls klären. Die Ermittlungen dauerten den Angaben vom Montag zufolge noch an.

Bereits zweiter Corvette-Unfall an derselben Stelle

Ungewöhnlich: Es ist bereits der zweite Unfall mit einer Corvette an etwa derselben Stelle innerhalb kurzer Zeit. Erst Ende Oktober war eine rote Corvette auf der A67 bei Lorsch auf ähnliche Weise verunglückt.

Auch hier kam der Sportwagen laut Polizei von der Fahrbahn ab. Nachdem das Auto mit einer Betonwand kollidierte, krachte es rechts in die Leitplanken und überschlug sich mehrfach. Der Fahrer wurde tödlich verletzt. Er war allein im Auto.