Frostiger Morgen

Der Herbst hält immer deutlicher Einzug in Hessen. In den kommenden Nächten fallen die Temperaturen teilweise unter den Gefrierpunkt.

Die Tage des Sommers sind schon etwas länger gezählt, doch auch der Spätsommer liegt allmählich in den letzten Zügen.

Es wird Zeit, die dicken Bettdecken aus dem Schrank oder den Bettkästen zu holen, denn der erste Frost ist im Anmarsch. "Die Nacht zum Montag wird die erste Frostnacht des Herbstes", kündigt hr-Wetterexperte Mark Eisenmann an.

Polarluft sorgt für frostige Nächte

Auch in den folgenden Nächten fallen die Temperaturen auf den Gefrierpunkt oder darunter. Verantwortlich dafür ist kühle Polarluft, die von Nordwesten ins Land strömt. "Durch die fehlenden Wolken kühlen die Nächte kräftig ab", erklärt Eisenmann. Die Folge sind Frost und Bodenfrost.

In der Nacht zum Montag fallen die Temperaturen auf bis zu minus zwei Grad. Vor allem in den Tälern und Senken der Mittelgebirge tritt dann Frost auf. Aber auch die anderen Regionen Hessens bekommen die Kälte zu spüren: "Bodenfrost gibt es fast im ganzen Land", so Eisenmann.

Auch in der darauf folgenden Nacht und in der Nacht zum Mittwoch sinken die Temperaturen teilweise auf den Gefrierpunkt. "Diese Nächte sind dann zwar nicht mehr ganz so kalt, dennoch müssen wir auch dort verbreitet mit Bodenfrost rechnen."

Tagsüber zeigt sich die Sonne

Tagsüber zeigt sich der Herbst dagegen noch von seiner freundlicheren Seite. Am Montag scheint oft die Sonne, nur im Norden ziehen kompakte Wolkenfelder über den Himmel. Mit 8 bis 13 Grad bleibt es allerdings verhältnismäßig kühl.

Am Dienstag wird es bei verbreitetem Sonnenschein mit bis zu 15 Grad etwas wärmer. Der Mittwoch bringt dann bei bis zu 13 Grad und freundlichem Beginn vor allem dichte Wolken und Regen.

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