Wegen des Verdachts der Schwarzarbeit hat der Zoll in einer großangelegten Razzia in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Bayern und Baden-Württemberg insgesamt 28 Objekte durchsucht.

Mehr als 300 Beamte seien am Donnerstag und bis in die Nacht zu Freitag im Einsatz gewesen, sagte eine Sprecherin des Hauptzollamts Dortmund. Der Verdacht richte sich gegen ein Unternehmen mit zahlreichen Standorten, das in der Reinigungsbranche tätig sei. Vermutet wird ein Millionenschaden für die Sozialversicherungen. Durchsucht wurden Büros und Privatwohnungen.