Privathaushalte in Hessen haben im vergangenen Jahr rund vier Prozent weniger Heizenergie verbraucht als im Vorjahr.

Damit lag Hessen knapp unter dem bundesweiten, um die Außentemperatur bereinigten Schnitt von fünf Prozent, wie aus dem jüngsten "Wärmemonitor" des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung vom Mittwoch hervorgeht. Den Daten zufolge stiegen die Kosten für Heizenergie in Hessen im Median um rund 31 Prozent, der Bundesmittelwert bei der Preissteigerung lag bei 29 Prozent. Nach dem Ukraine-Überfall Ende Februar schnellten die Energiepreise nach oben.