Wegen eines querstehenden Schwerlasttransporters war die A4 an der Grenze zwischen Thüringen und Hessen am Donnerstag viele Stunden gesperrt. Die Bergung gestaltete sich aufwendig, denn der Lkw hatte Betonplatten geladen.

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Kleiner Unfall mit großen Folgen: Ein Reifenschaden eines Lkw sorgte am Donnerstag für eine stundenlange Vollsperrung der A4 in Richtung Westen. Die Bergungsarbeiten dauerten bis zum Mittag, um 12.30 Uhr wurden alle Spuren wieder freigegeben.

Hinterachse ausgebrochen

Wie die Polizei berichtete, hatte sich der Unfall gegen 5 Uhr am Donnerstagmorgen zwischen Herleshausen-Wommen (Werra-Meißner) und dem thüringischen Gerstungen ereignet. Wegen eines technischen Defekts sei die selbstlenkende Hinterachse des Schwerlasttransporters ausgebrochen und das Fahrzeug gegen die Fahrbahneinfassung geprallt.

Das Gespann kam quer zur Fahrbahn in Richtung Westen zum Stehen. Der Lkw hatte schwere Betonplatten geladen, die mit einem Kran umgeladen werden mussten.

Kilometerlanger Stau

Im Verkehr am Morgen bildete sich ein kilometerlanger Stau, der sich nach und nach auflöste. Der Verkehr wurde ab der Anschlussstelle Herleshausen umgeleitet.

Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Den Schaden schätzte die Polizei auf 45.000 Euro.