Migration, Wirtschaft, Klimaschutz, Ukraine: Im hr-fernsehen haben sieben Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl über die großen Themen debattiert. Sie taten das auf erstaunliche Art und Weise.
Die FDP kämpft im Wahlkampf-Endspurt gegen ein Stimmungstief und um ihre Existenz im Bundestag. In Frankfurt bringt Bundeschef Christian Lindner seine Partei als Garantin für eine Wende in der Wirtschafts- und der Migrationspolitik in Stellung.
Nach aktuellen Umfragen liegt die FDP bei 4 Prozent. Damit wären sie raus aus dem Bundestag. Grund genug also für den Fraktionsvorsitzenden und Spitzenkandidaten der FDP noch einmal Werbung für seine Partei zu machen.
Sahra Wagenknecht will mit ihrem Bündnis in den Bundestag. Zwar sieht es in den Umfragen aktuell eher mau aus. In Kassel zeigt sich aber: Die Parteivorsitzende kann große Säle füllen - auch mit der Hoffnung auf etwas Frieden in der Welt.
Die begrenzte Freigabe von Cannabis ist noch kein Jahr her, da wird schon wieder über eine Abschaffung des Gesetzes diskutiert. Denn CDU/CSU-Kanzlerkandidat Merz hält es für einen Fehler. Bei den Cannabis-Clubs herrscht Verunsicherung.
Der hessische Spitzenkandidat für das Bündnis Sahra Wagenknecht hat eine bewegte Biografie: Kinderheim, Schulabbruch, schließlich Bundestag. Dort setzt sich Ali Al-Dailami für Bildungsgerechtigkeit, eine härtere Migrationspolitik und eine neue Friedenspolitik ein.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) war am Mittwoch zur Wahlkampfveranstaltung in Kassel. Hauptrednerin war die Namensgeberin selbst. Sie forderte eine Erhöhung des Mindestlohns und eine Reform der Rente.
Ein FDP-Wahlkampfbus im Taunus verliert ein Rad, in Kassel wird die CDU-Geschäftsstelle beschmiert: In beiden Fällen ermittelt der Staatsschutz. Jetzt hat die Polizei den Stand der Ermittlungen bekanntgegeben.
In weniger als zwei Wochen findet die Bundestagswahl statt. Dafür schicken die Parteien ihre Spitzenpolitikerinnen und -politiker ins Rennen. Die SPD führt Sören Bartol in den Wahlkampf. Wir haben ihn getroffen.
Die Briefwahl wird immer beliebter: Bei der letzten Bundestagswahl wählten mit 47,3 Prozent fast die Hälfte der Wähler per Brief. Auch in Ringgau im Werra-Meißner-Kreis ist diese Art zu wählen sehr beliebt, dort ist die Briefwahl äußerst persönlich.
Die Briefwahl wird immer beliebter: Bei der letzten Bundestagswahl wählten mit 47,3 Prozent fast die Hälfte der Wähler per Brief. Auch in Ringgau im Werra-Meißner-Kreis ist diese Art zu wählen sehr beliebt, dort ist die Briefwahl äußerst persönlich.
Mit klaren Botschaften an Gewerkschaftshäusern, Sportstätten und anderen Institutionen will ein breites gesellschaftliches Bündnis vor der Bundestagswahl für Vielfalt und Demokratie werben. Der Startschuss für die Aktion fiel in Frankfurt vor geschichtsträchtiger Kulisse.
In einer Serie stellen wir Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Parteien in Hessen für die Bundestagswahl vor. Den Anfang macht Bettina Stark-Watzinger. Bis zum Ampel-Aus war sie Bundesbildungsministerin, jetzt führt sie als Spitzenkandidatin die hessische FDP an.
Zehntausende Menschen wurden seit 2021 in Hessen eingebürgert. Viele stehen vor ihrer ersten Bundestagswahl. Vier von ihnen berichten hier, was das für sie bedeutet und welche Themen ihnen wichtig sind.
Die Linkspartei hat auf einmal wieder Hoffnung - und mehr Zulauf im Bundestagswahlkampf als gedacht. In Wiesbaden wird für einen Auftritt von Co-Bundeschef van Aken, der hessischen Spitzenkandidatin Wissler und Partei-Legende Gysi ein deutlich größerer Saal gebraucht.
Nachdem bereits am Samstag mehr als 20.000 Menschen in Hessen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus protestiert haben, ist auch in Marburg demonstriert worden. Dort wurden am Sonntag rund 14.000 Teilnehmende gezählt.
In zwei Wochen wird der Bundestag gewählt. Auch für die Linkspartei nähert sich der Wahlkampf dem Endspurt. Ihre hessische Spitzenkandidatin Janine Wissler und der Berliner Spitzenkandidat Gregor Gysi traten am Sonntag in Wiesbaden und Frankfurt auf.
Der Bundestagswahlkampf tritt in die heiße Phase. Außer mit den üblichen Plakaten gehen die Parteien digital in die Vollen. Daneben nehmen weniger seriöse oder ausländische Akteure Einfluss - auf allen Kanälen.
Wenige Tage vor der Bundestagswahl weht den Wahlkämpfern an den Info-Ständen ein rauer Wind entgegen. CDUler mussten nach der Abstimmung im Bundestag Anfeindungen hinnehmen. Wie sieht es bei den anderen Parteien aus? Wie hat sich der Straßenwahlkampf verändert?