Angesichts der geleakten Verfassungsschutzberichte zum NSU haben Teile der Opposition der Landesregierung am Mittwoch mangelnde Transparenz vorgeworfen.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rudolph sagte, zumindest Teile der Akten könnten veröffentlicht werden. Der innenpolitische Sprecher der Linken Felstehausen bezeichnete es als "gut", dass die Plattform "Frag den Staat" und das ZDF die Papiere veröffentlicht hatten. Der innenpolitische Sprecher der FDP und CDU-Geschäftsführer Bellino warnten, durch die Veröffentlichung könnten Informanten gefährdet werden.