Rentsch wirft der CDU vor, sich von der Unterstützung des größten Arbeitgebers im Land zu entfernen. Man habe seinerzeit den Flughafenausbau voran getrieben, um das Wirtschaftswachstum zu fördern.
Die EU stellt laut Schaus den Meisterbrief in Frage, um so die Wirtschaft zu stärken. Er befürchtet, dass die Qualität des Handwerks und der Ausbildung sinken könnte.
Wissler erwartet nicht, dass es nach dem Koalitionsvertrag in der Region leiser wird. Sie kritisiert die Pläne von Schwarz-Grün, die Lärmpausen anstatt des Nachtflugverbots einzuführen.
Lannert stellt fest, dass die Regierung den deutschen Meisterbrief als Qualifikation erhalten will. Das Handwerk sei eine Säule der deutschen Wirtschaft.
Lenders sagt, dass man von den Liberalen die Intention des Antrags teile. Er fordert die Landesregierung auf, sich dafür einzusetzen, den Meisterbrief auf ganz Europa auszuweiten.
Klose betont, dass das Handwerk eine besondere Bedeutung für die hessische Wirtschaft darstelle. Es sollte nicht durch undurchdachte bundespolitische Maßnahmen kaputt gemacht werden.
Weiss fordert die Landesregierung auf, endlich Stellung zum Thema Lärmpausen am Frankfurter Flughafen zu beziehen. Man habe in der betreffenden Region hohe Erwartungen geweckt, gebe jedoch keine Informationen heraus.
Mit der Zunahme an EU-Staaten sei auch die Konkurrenz in der Wirtschaft gestiegen, sagt Al-Wazir. Die EU sollte dem jedoch nicht mit einer Senkung der Qualifizierungs-Standards begegnen, sondern mit dem Erhalt.
Der Verkehrsminister erklärt das Konzept der verlängerten Lärmpausen am Flughafen. Dabei müsste der Flugverkehr in den Morgenstunden auf zwei Landebahnen verteilt werden.
Die Sozialdemokraten finden es gut, dass man den Erhalt des Meisterbriefes zu Thema gemacht hat, sagt Frankenberger. Er betont, dass die Ausbildungsbetriebe gute Arbeit leisten würden. Doch es gebe noch zu viele junge Menschen, die keinen Ausbildungsplatz hätten.
Man habe immer gesagt, betont Arnold, dass man am Frankfurter Flughafen die Wettbewerbsfähigkeit erhalten und für mehr Lärmschutz sorgen werde. Den Vorwurf der FDP, den Flughafen kaputt zu machen, weist er von sich.
Regierungserklärung des Hessischen Kultusministers betreffend "Für eine Politik der ausgestreckten Hand - Hessens Bildungsgipfel für den Schulfrieden" und anschließende Debatte.