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Bürgermeisterwahlen in vier hessischen Gemeinden

Roter Stift und gemaltes Kreuzchen auf einem Zettel

In den hessischen Gemeinden Morschen, Neuhof, Schöffengrund und Weimar (Lahn) sind am Sonntag Bürgermeisterwahlen. Drei Amtsinhaber treten wieder an. In Morschen steht der aktuelle Bürgermeister zur Wahl, der eigentlich schon abgewählt wurde.

In Morschen (Schwalm-Eder) könnte die Bürgermeisterwahl am Sonntag besonders spannend werden. Der aktuelle Amtsinhaber Ingo Böhm (unabhängig) tritt gegen Roland Zobel (FDP) an. Das Besondere an dieser Wahl: Beim ersten Wahldurchgang im März wählten die Morschener ihren Bürgermeister Böhm bereits ab.

51,3 Prozent stimmten gegen seine Wiederwahl, 48,7 Prozent dafür. Da Böhm als einziger Kandidat und Amtsinhaber antrat, konnte er zunächst im Amt bleiben. Nun stellt er sich erneut zur Wahl und muss gegen einen Konkurrenten antreten.

Drei Kandidaten in Weimar

Die meisten Kandidaten bei den Bürgermeisterwahlen am Sonntag gibt es in Weimar (Marburg-Biedenkopf): In der 7.000-Einwohner-Gemeinde treten gleich drei Kandidaten an: Jens Weller (SPD), Lars Plitt (CDU) und Markus Herrmann (Freie Bürgerliste). Der bisherige Bürgermeister Peter Eidam (unabhängig), der zwölf Jahre im Amt war, stellt sich nicht erneut zur Wahl.

In Neuhof (Fulda) und Schöffengrund (Lahn-Dill) haben die Wahlberechtigten nur einen Kandidaten zur Auswahl. In beiden Gemeinden tritt der bisherige Bürgermeister erneut an. Heiko Stolz (CDU) möchte in Neuhof wiedergewählt werden. Er ist dort seit 2017 im Amt. Damals konnte er mit 63 Prozent der Stimmen gegen seine Konkurrentin gewinnen.

Michael Peller (unabhängig) wünscht sich in Schöffengrund weiterhin Bürgermeister zu bleiben. Dort hat er seit 2017 das Amt inne. Bei der damaligen Wahl konnte er sich mit 58,6 Prozent gegen seinen Gegner durchsetzen.

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