Der Monte Kali, ein Berg aus Salz und Bergbauabfall in der Nähe von Fulda, soll jetzt umweltgerecht werden. K+S will die salzigen Rückstände in einem aufwendigen Verfahren begrünen, aber dagegen gibts heftigen Widerstand.
190 Meter ragt der "Monte Kali" in Neuhof empor. Die Rückstände des Kali-Bergbaus will der Konzern K+S in einem Mammutprojekt abdecken und begrünen. Die Pläne stoßen auf Ablehnung in der Gemeinde. Der Verdacht: K+S schaue mehr auf die Kosten als auf die Folgen für Mensch und Natur.
In Hessen kommt es immer wieder zu Überschwemmungen nach Starkregen. Damit Rettungskräfte und Betroffene im Ernstfall schneller alarmiert werden, gibt es nun ein digitales Frühwarnsystem. Es wird im Kreis Fulda erprobt und soll hessenweit Schule machen.
In vier hessischen Kommunen konnten die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag ihr künftiges Stadtoberhaupt bestimmen. In zwei Städten jedoch stand das Ergebnis bereits vor dem Urnengang fest.
In den hessischen Gemeinden Morschen, Neuhof, Schöffengrund und Weimar (Lahn) sind am Sonntag Bürgermeisterwahlen. Drei Amtsinhaber treten wieder an. In Morschen steht der aktuelle Bürgermeister zur Wahl, der eigentlich schon abgewählt wurde.
Wer sich Eigentum in der Stadt nicht leisten konnte, fand bisher erschwinglichere Alternativen weiter draußen auf dem Land. Doch selbst in Dörfern explodieren inzwischen die Preise. Und Bauplätze sind heiß umkämpft.
|Gesellschaft|Von Rebekka Dieckmann und Anne-Katrin Hochstrat|
Zuletzt in Bangkok, nun in Osthessen: Flügelflitzer Jeong-Jin Lee ist aus Asien nach Neuhof in die Hessenliga gewechselt. Dort will er nun steil gehen. Auf Youtube macht er das schon - mit Clips über seine Erlebnisse als Fußballer.
Der Düngemittelhersteller K+S hat seine Pläne vorgestellt, wie aus seinem Kaliberg im osthessischen Neuhof einmal ein begrünter Hügel werden soll. Anwohner und Umweltschützer sind skeptisch.
Der Düngemittelhersteller K+S hat seine Pläne vorgestellt, wie aus seinem Kaliberg im osthessischen Neuhof einmal ein begrünter Hügel werden soll. Anwohner und Umweltschützer sind skeptisch.
Die Belastung für die Werra muss nach und nach sinken. Aber der K+S-Konzern atmet auf: Bis Ende 2027 kann er sein Salzabwasser in jedem Fall noch in den Fluss leiten.
Der Wahlkampf wird coronabedingt auch im Kreis Fulda auf Plakaten und online ausgetragen. Bei CDU und FDP führt das zu einem kuriosen Streit um die Wurstspezialität „Schwartemagen“. Grüne und Linke fühlen sich im Aufwind.