Marco Völler bleibt den Skyliners Frankfurt erhalten. Nach dem Abstieg aus der Basketball-Bundesliga hat der 34-Jährige seinen Job als Manager Sport bei den Hessen zwar eingebüßt, dafür könnte er aber bald sein Comeback im Profi-Basketball geben.

Marco Völler steht vor einem sportlichen Comeback im deutschen Profi-Basketball. Nachdem er den Abstieg der Skyliners aus Frankfurt in die zweite deutsche Liga als Manager Sport miterlebt hat, könnte er nun als Aktiver wieder auflaufen.

Der 34 Jahre alte Sohn von Rudi Völler erhält einen Vertrag für die kommende Saison, wie die Hessen am Freitag mitteilten. Völler soll zwar weiter für die Fraport Skyliners Juniors auflaufen, habe aber die Möglichkeit, sich in der Pro A bei der ersten Mannschaft festzuspielen.

Erst fit werden, dann Aufstieg eintüten

"Ich will helfen, wo ich kann und freue mich auf die Aufgabe. Unsere beiden Teams werden kommende Saison super jung sein. Da will ich mit meiner Erfahrung unterstützen und den Jungs Orientierung und einen Ansprechpartner auf Augenhöhe bieten", sagte Völler. Vor ihm liege noch "einiges an Arbeit, um wieder richtig fit zu werden". Er dankte dem Club für seine Chance als Manager Sport. Die Position wurde nach dem Abstieg gestrichen. 

"Jetzt möchte ich im ersten Schritt auf sportlicher Ebene wieder alles dafür tun, dass der Club wieder dahinkommt, wo er hingehört: in die erste Liga!", fügte er an. Im Basketball-Oberhaus hatte Völler seine Profi-Karriere bei den Skyliners 2021 eigentlich beendet.

Die Hessen waren zuletzt zweimal in Serie aus der Bundesliga abgestiegen. Im Sommer 2022 erhielt der ehemalige deutsche Meister noch eine sogenannte Wildcard, diesmal konnte der Gang in die Zweitklassigkeit nicht abgewendet werden.