Die Skyliners Frankfurt jubeln über ihren zweiten Sieg in Serie.

Dieser Lauf kommt zum richtigen Zeitpunkt. Nach zwei Heimsiegen in Serie klettern die Skyliners Frankfurt etwas aus dem Tabellenkeller der Basketball-Bundesliga. Guard Joshua Obiesie freut sich nach dem Erfolg gegen Rostock.

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Skyliners besiegen Rostock

Lukas Wank von den Skyliners mit einem Dunk gegen Rostock
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Nach neun Spieltagen in der Basketball-Bundesliga hatten die Skyliners Frankfurt erst einen Sieg auf dem Konto. Das große Problem der Hessen kurz zusammengefasst: Konzentrationsmängel in der Defensivarbeit, zu wenig Durchschlagskraft in der Offensive.

Verlieren verboten: "Wir brauchen die Punkte"

Zwei durchaus überraschende Heimsiege in Serie sorgen bei den Frankfurtern kurz vor dem Ende des Jahres 2022 plötzlich für einen Stimmungsumschwung. Gegen Rostock knackten die Skyliners gar die 100-Punkte-Marke. Guard Joshua Obiesie, mit 23 Punkten zweitbester Werfer des Abends beim deutlichen Erfolg, stellte zwar Montag nach Spielende jedoch sofort fest: "Wir brauchen diese Punkte." Verlieren verboten also nach ganz schwachem Saisonstart.

Verlieren verboten also nach ganz schwachem Saisonstart. Platz 15 ist - punktgleich mit drei anderen Teams - zwar nur eine Momentaufnahmen. Aber: Möglicherweise wächst bei den Skyliners dadurch der Glaube an die eigene Stärke. Mit Ludwigsburg (Rang vier) und Rostock (neun) hatten die Hessen zwei starke Gegner zu knacken. "Wir machen gerade etwas richtig, finden unseren Rhythmus", beobachtete Obiesie.

Headcoach Hammink lobt: "Zeichen für hohe Intensität"

Headcoach Geert Hammink hob bei seiner Analyse hervor: "Wenn ein Spieler, der eigentlich nicht auf dieser Postion spielt, Rebounds holt, dann ist das ein Zeichen für eine hohe Intensität. Hut ab! Meine Spieler haben gekämpft und die Partie verdient gewonnen."

Lange pausieren können die Frankfurter allerdings nicht. Am Donnerstag (20.30 Uhr) geht es bereits weiter für die Skyliners. Die Aufgabe in Bonn hat es in sich. Obiesie sagte: "Sie sind derzeit Tabellenführer und unheimlich stark."

"Sind eine Mannschaft, die nicht aufgibt"

Die Hessen werden auch diese Aufgabe annehmen. "Wir arbeiten weiter. Wir sind eine Mannschaft, die nicht aufgibt und Selbstvertrauen hat", gab Obisie die Richtung vor. Die Serie - die hochmotivierten Skyliners wollen sie fortsetzen.