Das Stadion am Böllenfalltor unter Flutlicht

Der SV Darmstadt 98 fegt durch die 2. Bundesliga und freut sich nun auf das Flutlichtspiel gegen Mönchengladbach im DFB-Pokal. Oder auf die "Kirsche auf der Torte", wie Präsident Rüdiger Fritsch sagt.

Videobeitrag

Video

PokaLove im Heimspiel

Links Eintracht-Spieler, rechts Fußball-Präsident von Darmstadt
Ende des Videobeitrags

Auch wenn sie über den Aufstieg nicht sprechen wollen, Zweitliga-Tabellenführer Darmstadt 98 erwartet einen Vorgeschmack darauf, wie es - im Falle eines Aufstiegs - in der kommenden Saison werden könnte: volles Stadion, ruhmreicher Gegner, Flutlicht, riesige Aufmerksamkeit. Die Lilien empfangen am Dienstagabend (20.45 Uhr, live im Ersten) Borussia Mönchengladbach und wollen nach den starken Zweitliga-Wochen auch im DFB-Pokal für Furore sorgen.

"Wir spielen gegen eine Top-Mannschaft mit herausragenden Einzelspielern. Es soll meinem Team Spaß machen, sich mit solchen Jungs messen zu dürfen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht am Montag. Und Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch ergänzte am Abend im hr-heimspiel!: "Wir haben einen guten Lauf gerade. Da ist das Pokalspiel die Kirsche auf der Torte."

Erinnerungen an 2013

Wie man den Gladbachern ein Bein stellt, das wissen sie in Südhessen. 2013 warf der damalige Drittligist aus Darmstadt den Favoriten schon in der ersten Runde aus dem Wettbewerb. "Für die Gladbacher war es das erste Pflichtspiel und wir haben so viele Bälle auf die Tribüne getreten, dass es zum Schluss 0:0 stand. Und dann war es passiert", erinnerte sich Fritsch an die Partie, die die Darmstädter im Elfmeterschießen gewannen.

Am Dienstag seien die Vorzeichen natürlich ganz andere. Gegen dasselbe Ergebnis hätte der Lilien-Boss aber nichts einzuwenden: "Wenn das genauso läuft, dann soll das so sein", sagte Fritsch schmunzelnd.

Videobeitrag

Video

Darmstadt vor Pokalknaller! | hessenschau Sport vom 17.10.2022

hessenschau vom 17.10.2022
Ende des Videobeitrags

Hinrunde für Warming gelaufen

Am großen Pokalabend nicht mithelfen kann Stürmer Magnus Warming. "Warming hat sich das Syndesmoseband gerissen und wird die restliche Hinrunde ausfallen. Wir überprüfen aktuell, ob er sich einer OP unterziehen muss", kommentierte Lieberknecht. Der Däne war bisher in allen zwölf Zweitliga-Saisonspielen eingewechselt worden.

Gegen Gladbach ebenfalls nicht dabei ist Routinier Klaus Gjasula, Angreifer Mathias Honsak, Mittelfeldmotor Fabian Schnellhardt und Ersatzkeeper Steve Kroll, der in Corona-Quarantäne sitzt. Stürmer André Leipold ist wegen Problemen an der Patellasehne fraglich.

Videobeitrag

Video

Karlsruher SC - SV Darmstadt 98 | Highlights

Sieg beim KSC
Ende des Videobeitrags
Weitere Informationen Ende der weiteren Informationen