Kristjan Glibo an der Seitenlinie bei einem Spiel der Eintracht-U21

Eintracht Frankfurt und U21-Trainer Kristjan Glibo haben sich darauf verständigt, den im Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Der 41-Jährige hatte das Team in die Regionalliga geführt.

Die Wege von Eintracht Frankfurt und U21-Trainer Kristjan Glibo werden sich zum Saisonende trennen. Das gab der Verein am Freitag bekannt. Demnach haben sich beide Parteien darauf verständigt, den im Sommer auslaufenden Vertrag von Glibo nicht zu verlängern.

Glibo hatte die wiedereingeführte U21 der Frankfurter im Sommer 2022 übernommen und direkt aus der Hessenliga in die Regionalliga geführt. Dort steht das Team vor dem Start der Restrunde Anfang März auf dem siebten Tabellenplatz.

Glibo will "die nächsten Schritte im Profifußball" gehen

"In sehr vertrauensvollen Gesprächen konnten wir uns nun schon frühzeitig mit Kristjan darauf verständigen, dass wir im Sommer auf der Position des U21-Trainers eine Veränderung anstreben, um dort nach zwei durchaus erfolgreichen Jahren einen neuen Impuls zu setzen", sagte Alexander Richter, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums der Eintracht.

Glibo bezeichnete seine Zeit bei der Eintracht als "sehr prägend und lehrreich". "Mit der Entwicklung können wir sehr zufrieden sein. Diesen Weg wollen wir bis zum Sommer gemeinsam weiter bestreiten", so der 41-Jährige. "Parallel möchte ich den Pro Lizenz-Lehrgang beim DFB erfolgreich abschließen, um die nächsten Schritte im Profifußball zu gehen." Wer das Traineramt bei der U21 ab dem Sommer übernehmen wird, teilte die Eintracht nicht mit.