Marmoush mit enttäuschtem Blick

Während Eintracht-Stürmer Marmoush beim Afrika-Cup mit Ägypten im Achtelfinale steht, müssen Chaibi mit Algerien und Shkiri mit Tunesien noch bangen. Eintracht-Trainer Toppmöller wäre nicht allzu böse über ein frühes Aus.

Audiobeitrag

Audio

Skhiri und Chaibi bangen ums Achtelfinale beim Afrika-Cup

Noch dabei: Ellyes Skhiri mit Tunesien beim Afrika-Cup
Ende des Audiobeitrags

Die Nationalmannschaften der Eintracht-Spieler Farès Chaibi, Omar Marmoush und Ellyes Skhiri – also Algerien, Ägypten und Tunesien – tun sich beim derzeit laufenden Afrika-Cup schwer. Mit drei Unentschieden in der Gruppe B hat es Marmoush mit Ägypten immerhin ins Achtelfinale geschafft.

Gegen wen Marmoush und Co. als nächstes antreten werden, ist noch nicht klar. Beim 2:2 gegen die Nationalmannschaft der Kapverdischen Inseln am Montagabend stand Marmoush 83 Minuten auf dem Platz. Gegen Ghana hatte der Eintracht-Stürmer ein Tor erzielt.

Eintracht-Trainer Toppmöller zwiegespalten

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller blickt im fernen Frankfurt mit gemischten Gefühlen auf den Afrika-Cup. "Auf der einen Seite drückst du den Jungs die Daumen, auf der anderen Seite würdest du dich natürlich freuen, wenn sie etwas früher nach Frankfurt zurückkommen." Für die Liga-Spiele im Februar gegen Köln, Bochum oder Freiburg könnte Toppmöller das Trio eigentlich gut gebrauchen.

Skhiri und Chaibi stehen vor dem Aus

Auch bei Shkiri und der tunesischen Nationalmannschaft läuft es im Turnier nicht rund. Shkiri hat zweimal durchgespielt, doch mehr als eine blamable Niederlage gegen Namibia und ein Unentschieden gegen Mali sprang für seine Nationalelf nicht heraus. Nun braucht der Eintracht-Mittelfeldspieler am Mittwoch unbedingt einen Sieg gegen den Tabellenzweiten Südafrika, sonst ist das Turnier für Shkiri beendet.

Etwas besser stehen die Chancen für Eintracht-Offensivspielers Chaibi. Doch auch er konnte mit seiner algerischen Nationalmannschaft noch kein Spiel gewinnen, gegen Angola und Burkina Faso sprang jeweils nur ein Unentschieden heraus. Sollte Algerien am Dienstag jedoch Außenseiter Mauretanien schlagen, stünde Chaibi im Achtelfinale des Afrika-Cups.

Eintracht hofft auf gesunde Rückkehr

Toppmöller verfolgt die Spiele seiner Jungs daheim in Frankfurt , so sie denn im Fernsehen laufen. Zwischen Daumendrücken für Chaibi, Shkiri und Marmoush und der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Eintracht ist Toppmöller eines aber besonders wichtig: "Wir hoffen vor allem, dass unsere Jungs gesund wieder zurückkehren."