Sascha Mockenhaupt hat den Ball in der Hand.

Kurz vor Ende der Saison strauchelt der SV Wehen Wiesbaden gefährlich nahe in Richtung der Abstiegszone. Kapitän Sascha Mockenhaupt sieht zwar ein Ende der "Scheiß-Phase", warnt aber vor dem Restprogramm.

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Die Abstiegssorgen sind beim SV Wehen Wiesbaden so groß wie nie zuvor in dieser Saison. Der Klub aus der hessischen Landeshauptstadt steht aktuell auf dem 15. Tabellenplatz der zweiten Liga und hat nur einen Punkt Vorsprung auf Hansa Rostock und damit auf den Relegationsplatz.

Immerhin: Im Keller-Duell konnte der SVWW am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern ein spätes 1:1-Unentschieden retten. "Der Punkt war Gold wert", sagte Wiesbadens Kapitän Sascha Mockenhaupt am Montag im hr-heimspiel!. Und fügte hinzu: "Vor allem, weil wir aus so einer Scheiß-Phase kommen."

"Es war nur der erste Schritt"

So musste Mockenhaupts Mannschaft zuvor vier Niederlagen in Folge einstecken. Besonders das 0:1 gegen Schlusslicht Osnabrück Ende März schmerzte den Hessen dabei sehr.

Im Vergleich dazu war das Remis gegen Kaiserslautern eine deutliche spielerische Steigerung - insbesondere in der zweiten Hälfte. "In so einer Situation muss man alles Positive mitnehmen", sagte Mockenhaupt. Mit Blick auf das Restprogramm musste der Verteidiger aber auch zugeben, dass das Remis "nur der erste Schritt" war. "Es sind noch vier schwierige Spiele und der Druck wird nicht geringer."

Schweres Restprogramm für den SVWW

Dabei spielt der SVWW erst zu Hause gegen Greuther Fürth (28.04.) und Holstein Kiel (05.05.), ehe es Mitte Mai zum letzten Auswärtsspiel nach Braunschweig (12.05.) geht und zum Saisonabschluss der FC St. Pauli (19.05.) in Wiesbaden zu Gast ist.

Somit alles Mannschaften - bis auf Braunschweig - aus der oberen Tabellenhälfte. Der Klassenerhalt ist für den SV Wehen Wiesbaden also längst noch nicht in trockenen Tüchern. Mockenhaupt bleibt beim Erreichen dieses Ziels aber optimistisch: "Wir sind definitiv eine Mannschaft, die es qualitativ hinbekommen muss, in der Liga zu bleiben und deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir es schaffen."

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