Der Willinger Stephan Leyhe blickt zuversichtlich nach vorne.

Der Nordhesse Stephan Leyhe war nicht vollumfänglich zufrieden nach dem Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Sein Blick geht aber positiv gerichtet nach vorne.

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Stephan Leyhe nach Platz 20 in Oberstdorf im Interview

Skispringer Stephan Leyhe
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Der Willinger Stephan Leyhe konnte sich auf der Schattenbergschanze zum Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf nicht in den oberen Bereich vorschieben. Vor allem der zweite Sprung passte nicht, er landete am Ende auf Rang 20. "Da war der Wurm drin. Ich mag diese Schanze nicht so gerne und tue mich hier schon seit Jahren schwer. Bislang habe ich noch kein Konzept gefunden", gab Leyhe zu. Karl Geiger und Andreas Wellinger sprangen auf die Ränge vier und sechs, sie waren die stärksten DSV-Adler.

Vorfreude auf Schanze in Garmisch-Partenkirchen

Den freien Freitag will Leyhe nutzen, um Kraft zu tanken und etwas für sein Architekturstudium zu pauken. Möglicherweise steht noch eine Athletikeinheit auf dem Programm. Seine Laune bleibt auch nach mäßigem Sprung gut, der Blick ist positiv nach vorne gerichtet: "Ich freue mich auf die Schanzen in Garmisch-Patenkirchen und Bischofshofen."

Für ihn gilt, was für alle gilt: "Jeder muss noch seine Form suchen, dann wird das schon." Den Kollegen im Team traut er einiges zu: "Andreas und Karl haben gezeigt, dass das Team stark ist. Das kann jeder von uns auch schaffen." Dies gilt es beim Neujahrsspringen dann unter Beweis zu stellen.