In Hessen hat es im Rahmen einer bundesweiten Aktion gegen sogenannte Reichsbürger zwei Durchsuchungen gegeben. Die Verdächtigen sollen sich auf Telegram verabredet haben, Behörden und Polizei zu tyrannisieren.
Der Schutz jüdischen Lebens hat höchste Priorität, sagt Innenminister Beuth bei der Einweihung des neuen Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz (HPE) in Lich. Das Präsidium soll Polizisten künftig dabei helfen, überregionale Bedrohungslagen besser zu bewältigen.
Ein 18-Jähriger aus Weilburg wird verdächtigt, einen Terroranschlag geplant zu haben. Der Mann mit mutmaßlich antisemitischer und rechtsextremer Gesinnung sitzt in U-Haft.
Die politische Aufarbeitung des Anschlags von Hanau im Landtag endet nicht mit dem befürchteten großen Streit. Einige Differenzen bleiben, aber allein die Linke spricht von einem "Persilschein" für die Polizei.
Alljährlich wird am 9. November der Reichspogromnacht gedacht. Doch in diesem Jahr empfiehlt die Landesregierung zusätzlich die Beflaggung öffentlicher Gebäude - als deutliches Zeichen gegen Hass und Antisemitismus.
Vernebelungsanlagen, Klebetechnik, geschlossene Foyers: Zur Abwehr von Geldautomaten-Sprengungen investieren die Banken Millionen. Dennoch steigen die Fallzahlen.
Die Sicherheitsbehörden hätten den rassistischen Anschlag von Hanau nicht verhindern können. So steht es im Entwurf des Abschlussberichts. Darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Bei anderen Punkten gibt es Streit.