Zehn Tage verbringt eine israelische Schülergruppe auf Einladung des Landes in Hessen. Bei Ausflügen mit Frankfurter Jugendlichen sollen sie eine Ablenkung vom Krieg bekommen, der seit Monaten ihr Leben bestimmt. Doch das fällt ihnen schwerer als erhofft.
Im zweiten Anlauf hat es eine Jugendgruppe aus Israel auf Einladung der Landesregierung nach Hessen geschafft. Nun findet der Austausch statt, wie das Kultusministerium in Wiesbaden am Montag mitteilte. Hessen wolle so ein Zeichen zum Schutz Israels und gegen Judenhass setzen.
Auf Einladung der Landesregierung verbringt eine israelische Schülergruppe zehn Tage in Hessen. Gemeinsam mit Frankfurter Jugendlichen sollen sie eine Freizeit verbringen, die in ihrer Heimat derzeit nicht möglich ist.
Nach dem Angriff auf Israel zeigt die hessische Landesregierung dem Iran die kalte Schulter: Bei einem Empfang für konsularische Vertretungen in Wiesbaden darf dessen Top-Diplomat doch nicht dabei sein. Auch andere Staaten sind nicht willkommen.
Der iranische Angriff auf Israel hat in Hessen Bestürzung ausgelöst. Der Antisemitismus-Beauftragte der Landesregierung forderte, die iranische Vertretung in Frankfurt zu schließen. Eine israelische Schülergruppe konnte ihre geplante Reise nach Hessen nicht antreten.
Nach der Entdeckung eines Tunnels der Hamas-Miliz unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, fordert Hessens Minister für Internationales, Manfred Pentz (CDU) harte Konsequenzen.
Zum Holocaust-Gedenktag finden vielerorts Veranstaltungen in Hessen statt. Eine Künstler-Initiative aus Hessen positioniert sich deutlich gegen Antisemitismus, dabei sind auch der Musiker Shantel und das Schauspiel Frankfurt.
Seit dem 7. Oktober bis Mitte Dezember sind rund 670 Straftaten erfasst worden, "die im Zusammenhang mit den Kampfhandlungen im Nahen Osten stehen", wie das Landeskriminalamt auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.
Ministerpräsident Boris Rhein ruft die Menschen in Hessen in seiner Neujahrsansprache zur Zuversicht auf. Es gebe derzeit viele Krisen zu bewältigen, sagte er in seiner Neujahrsansprache im hr. Hessen sei aber ein starkes Land, das zusammenhalte.
Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien ruft Bestürzung und Solidarität in Hessen hervor, in Wiesbaden dürfen Frauen oben ohne baden, Frankfurt feiert 175 Jahre Paulskirche und 30 Jahre CSD - wichtige gesellschaftliche Themen 2023 in Hessen.
In Frankfurt haben sich am Samstag hunderte Menschen zu einer pro-palästinensischen Demonstration versammelt. Die Stadt hatte vergeblich versucht, die Veranstaltung zu verhindern.
Der Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober hat das Leben vieler jüdischer Menschen in Deutschland drastisch verändert. Die Auswirkungen erleben auch Miki Lazar aus Kassel und Daniel Navon aus Frankfurt. Wie gehen sie mit einer Bedrohung um, die auch hier immer konkreter wird?
Der Krieg in Nahost erschüttert auch die Menschen in Hessen mit palästinensischen Wurzeln. Die Offenbacher Studentin Rojan Hasan fühlt sich nicht mehr willkommen, der Marburger Mediziner Hamdi Elfarra leidet mit seiner Familie in Gaza und sieht sich missverstanden.
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel blieb die Solidarität in Deutschland aus - das beklagt der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt. Wenn die Tatsache angezweifelt wird, dass Israel existiert, dann ist das Antisemitismus, sagt er.
Die israelische Generalkonsulin hat den hessischen Landtag besucht. Dort bedankte sie sich für die Solidarität des Landes. Sie habe sich von den vielen gehissten Fahnen in Hessen "umarmt gefühlt".
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel hat propalästinensischen Demonstrationen am Samstag in Frankfurt bestimmte antisemitische Parolen untersagt.
Der Krieg im Nahen Osten sorgt dafür, dass auch in Hessen die Menschen auf die Straße gehen. Meistens sind es entweder Pro-Israel- oder Pro-Palästina-Demos. In Frankfurt gab es nun eine gemeinsame Kundgebung. Warum, erklären die Veranstalter hier.
Der Krieg im Nahen Osten sorgt dafür, dass auch in Hessen die Menschen auf die Straße gehen. Meistens sind es entweder Pro-Israel- oder Pro-Palästina-Demos. In Frankfurt gibt es nun eine gemeinsame Kundgebung. hr-Reporterin Ariane Wick ist vor Ort.
Wie geht es jüdischen Kunstschaffenden hierzulande nach dem Massaker der Hamas? Drei von ihnen berichten davon, was die regelrechte Explosion des Antisemitismus und mangelnde Solidarität im Kulturbetrieb mit ihnen macht.
In Frankfurt hat eine pro-palästinensische Demonstration stattgefunden. Kurz vor dem Start gab der Verwaltungsgerichtshof in Kassel grünes Licht – und argumentierte dabei gegen eine Beschwerde der Stadt.
Der Moscheeverband Ditib ist Partner des Landes Hessen beim islamischen Religionsunterricht an 28 hessischen Schulen. Doch er ist der türkischen Religionsbehörde unterstellt, deren Chef sich zuletzt antisemitisch geäußert und das Existenzrecht Israels verneint hat. Das sorgt für Kritik.
Aladin Atalla hat Angehörige im Gaza-Streifen, sein Onkel arbeitete bis vor Kurzem als Arzt im Al-Schifa-Krankenhaus. Der Marburger berichtet im Interview über die Lage seiner Familie vor Ort und darüber, wie sie das Grauen in Nahost erlebt.
Aladin Atalla hat Angehörige im Gaza-Streifen, sein Onkel arbeitete bis letzte Woche noch als Arzt im al-Schifa-Krankenhaus. Der Marburger berichtet im Interview über die Lage seiner Familie vor Ort und darüber, wie er den Krieg in Nahost erlebt.
Palästinenser auf der einen, Juden auf der anderen Seite - es gibt viele Muslime, denen nicht wohl ist bei dieser Polarisierung. Wir lassen die zu Wort kommen, die nicht laut sind, aber trotzdem was zu sagen haben.
"Nie wieder ist jetzt" - unter diesem Motto haben in Frankfurt hunderte Menschen ihre Solidarität mit Jüdinnen und Juden zum Ausdruck gebracht. Oberbürgermeister Mike Josef forderte dazu auf, Haltung gegen Antisemitismus zu zeigen. Auch in Wetzlar wurde demonstriert.
Unter dem Motto "Nie wieder ist jetzt!" haben sich am Freitag Menschen in Frankfurt versammelt, um gegen Judenhass zu protestieren. Trotz des Regens kamen über 1.500 Menschen auf dem Römerberg zusammen. Eingeladen hatte das Römerbergbündnis, unterstützt von der Stadt.
Gerichtliche Auseinandersetzungen um Demo-Verbote, antisemitische Parolen und Terror-Verherrlichung: Polizei und Justiz in Hessen sind seit dem Ausbruch des Kriegs im Nahen Osten im Dauereinsatz. Man sei "am Anschlag", heißt es von der Polizei.