Gerade erst sind Hessens Studierende in die Unis zurückgekehrt, da taucht die hoch ansteckende Omikron-Variante auf: Dennoch wollen die Hochschulen im Sommersemester auf "soviel Präsenz wie möglich" setzen.
"Pushback" ist zum neuen Unwort des Jahres gekürt worden. Das Wort beschönige einen menschenverachtenden Prozess und verschweige die damit verbundende Gewalt an Flüchtenden, urteilte die Jury in Marburg.
Bauch abtasten, Blut abnehmen, Zugang legen: In Marburg können angehende Ärzte mit VR-Brillen die realen Bedingungen einer Notaufnahme erleben. Das soll sie besser auf Stresssituationen vorbereiten.
36 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen für zehn Hochschulen: Fast die Hälfte des Geldes soll die Uni Marburg bekommen. Warum so viel, wollen SPD und FDP wissen, und vermuten eine unsaubere Verteilung, die einer Ministerin nutzen könnte.
Die Landesregierung will 36 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen an zehn Hochschulen auszahlen. Fast die Hälfte des Geldes soll die Uni Marburg bekommen. Warum so viel, wollen SPD und FDP wissen, und vermuten einen Zusammenhang damit, dass Marburg im Wahlkreis von Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) liegt.
Eigentlich hieß es im Sommer, dass das Wintersemester an den hessischen Universitäten wieder vorwiegend ein Präsenz-Semester sein soll. Nun verlagern sich trotzdem wieder mehr Veranstaltungen ins Digitale. Studierende stellt das vor neue Herausforderungen.