Die Deutsche Bank in Frankfurt will ihr Geschäft mit Firmenkunden mit einem Zukauf in Großbritannien verstärken.

Der Dax-Konzern mit Sitz in Frankfurt hat sich mit dem Verwaltungsrat der britischen Investmentbank Numis auf deren Übernahme geeinigt, wie beide Seiten am Freitag in Frankfurt und London mitteilten. Den Numis-Aktionären bot die Deutsche Bank 350 Pence je Anteilsschein. Das Angebot bewertete Numis den Angaben zufolge mit rund 410 Millionen britischen Pfund (gut 463 Millionen Euro). Durch die Übernahme solle "eine führende britische Investmentbank" entstehen.