Junger Nadelbaum im Wald wird in der Erde festgedrückt

Private und öffentliche Waldbesitzer in Hessen haben im vergangenen Jahr insgesamt Jahr insgesamt 25,5 Millionen Euro an Förderungen erhalten. Das Ziel: Den Wald robuster gegen Extremwetter zu machen.

Seit 2019 gibt es die Extremwetterrichtlinie-Wald. Seitdem wurden knapp 94 Millionen Euro an die betroffenen Forstbetriebe zur Wiederaufforstung gezahlt worden, teilte das Regierungspräsidium Darmstadt am Dienstag mit. Ziel der Richtlinie sei es, die Folgen von Extremwetter zu bewältigen und durch den Schutz des Waldes zukünftige Schäden zu verhindern. Die Gelder stammen aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln. 

Ein Beispiel für eine solche Förderung: Die Stadt Wolfhagen (Kassel) hat den Angaben zufolge im vergangenen Jahr auf durch Borkenkäferbefall entstandenen Freiflächen rund 130.000 klimastabile Laubbäume geplanzt. Das Projekt sei mit 420.000 Euro gefördert worden.

Junger Nadelbaum im Wald wird in der Erde festgedrückt