Vor 20 Jahren wird erster Frankfurter Stolperstein verlegt
Knapp 2.000 Stolpersteine finden sich inzwischen im Frankfurter Stadtgebiet, der erste der Mainmetropole wurde vor genau 20 Jahren verlegt.
Am 11. November 2003 wurden im Stadtteil Nordend drei Steine zum Gedenken an die in Auschwitz ermordeten Karl, Klara und Günter Kaufmann verlegt. Der Anstoß hierzu kam von einer Bürgerinitiative, wie Martin Dill von der Initiative Stolpersteine Frankfurt erklärte.
Das Stolperstein-Projekt geht auf den in Berlin geborenen Künstler Gunter Demnig zurück, der inzwischen im mittelhessischen Alsfeld lebt. Es soll an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern und gilt als das größte dezentrale Mahnmal der Welt.