Mehrere germanistische Institute hessischer Unis wenden sich gegen das geplante Gender-Verbot im Entwurf des Koalitionsvertrags von CDU und SPD.

Man bitte die Politikerinnen und Politiker beider Parteien "mit größtem Nachdruck" darum, die entsprechende Formulierung nicht in den Koalitionsvertrag aufzunehmen, erklärten die Institute der Universitäten Gießen, Darmstadt, Kassel und Marburg in einer Stellungnahme. Im Hochschulalltag etwa seien die verschiedenen Formen des Genderns nicht mehr wegzudenken.