Für die Wahl zum "Unwort des Jahres" 2023 sind bislang mehr als 2.000 Einsendungen eingegangen.

Laut der Sprachwissenschaftlerin und Jury-Sprecherin Spieß sind dieses Jahr besonders viele Begriffe aus der Sozial- und Migrationspolitik sowie dem Klimaschutz dabei. "Sozialklimbim", "Gratismentalität", "Remigration", "Abschiebepaket" oder "Abnutzungskrieg" seien einige der Vorschläge. Noch bis zum 31. Dezember können Vorschläge zu der sprachkritischen Aktion eingereicht werden, die Bekanntgabe ist dann am 15. Januar in Marburg.