Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen im Ticker.

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  • E-Scooter findet die Mehrheit lästig

    Lösen wir noch schnell die E-Scooter-Umfrage auf: 72 Prozent von Ihnen finden, dass diese immer im Weg stehen, bei 14 Prozent von Ihnen gibt es keine E-Scooter. Positiv bewertet wurden die Elektroroller von etwa 9 Prozent. Das ist natürlich nicht repräsentativ. Die Anmerkungen, die mich zur Umfrage erreicht haben, habe ich ja bereits geteilt. Danke fürs Mitmachen!

  • Razzia gegen Betrügerbande

    Staatsanwaltschaft Darmstadt und Polizeipräsidium Südhessen melden einen Ermittlungserfolg gegen eine Betrügerbande. Der Mitteilung zufolge sollen die sechs Männer und eine Frau in einem Geschäft eines Mobilfunkanbieters von 2017 bis 2020 in mehr als 650 Fällen in betrügerischer Absicht Verträge abgeschlossen und SIM-Karten aktiviert haben. Dazu arbeiteten sie mit einem Mitarbeiter des Geschäfts zusammen, der die Verträge zum Teil auf Scheinfirmen ausstellte. Außerdem seien hochwertige Smartphones hinzugebucht worden, für die die angeblichen Käufer nie zahlten. So sei ein Schaden von mindestens 650.000 Euro entstanden. Am Mittwoch wurden die Wohn- und Arbeitsräume der Verdächtigen in sechs hessischen Städten durchsucht. Die Beamten stellten unter anderem Bargeld sicher.

  • Nachrichten zur E-Scooter-Umfrage

    Die E-Scooter scheinen viele Menschen in Hessen zu beschäftigen, jedenfalls habe ich schon eine ganze Reihe an Nachrichten dazu bekommen. Hier eine Auswahl:

    Zitat
    „Hallo, ich finde die Antwort-Auswahl bei der E-Scooter-Frage unglücklich. Es ist doch kein Widerspruch, sie oft oder ab und zu zu nutzen, und es gleichzeitig lästig zu finden, dass es Idioten gibt, die sie behindernd abstellen. Genug Nutzer halten sich an die Regeln und werden dann pauschal in die Kritik reingezogen. Das ist genauso undifferenziert wie ein Schimpfen auf "die Autofahrer" oder "die Fahrradfahrer".“ Martin G. Martin G.
    Zitat Ende
    Zitat
    „Im Prinzip finde ich E-Scooter gut und betrachte sie als Ergänzung zum ÖPNV. Leider ist der Gesetzgeber zu kurz gesprungen und hat keine vernünftigen Regeln für Haftung und Nutzung aufgestellt. Meiner Meinung nach sollten zuerst die Verleihfirmen in die Verantwortung genommen werden. Die verdienen daran, dass sie die Geräte auch an Personen verleihen, die gar nicht gewillt sind, ordnungsgemäß damit umzugehen. Auch Eltern müssen in die Haftung genommen werden. “ Jürgen L. Jürgen L.
    Zitat Ende
    Zitat
    „Wenn die Nutzer sich nicht so asozial verhalten würden, hätte ich nichts dagegen. Allerdings musste ich neulich so ein Ding von einem "Behindertenparkplatz" schieben, was mir als Schwerbehindertem nicht gerade leicht gefallen ist.“ Wolfgang D. Wolfgang D.
    Zitat Ende
  • Deutsche Meisterschaft im Brennholzspalten

    Wer kann am schnellsten Brennholz spalten? Das haben 28 Teams am Wochende bei einer Deutschen Meisterschaft in Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg) untereinander ausgemacht. Eingeladen hatten die Brennholzfreunde Schmillinghausen. Der Sieg ging mit einer Rekordzeit von unter vier Minuten nach Gladenbach (Marburg-Biedenkopf). Wie das Ganze aussieht, können Sie sich auch heute Abend in der hessenschau ansehen.

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  • Bericht: Schoeller will Kasseler Kulturdezernat

    Einem Bericht der HNA zufolge will der frisch gewählte Kasseler OB Sven Schoeller (Grüne) den Magistrat neu aufstellen. Anders als sein Vorgänger und Noch-Amtsinhaber Christian Geselle will er nicht zugleich Stadtkämmerer sein, sondern stattdessen das Kulturdezernat übernehmen. Dieses führt aktuell Susanne Völker (parteilos). Laut HNA soll das neue Dezernat für Kämmerei und Wirtschaft an die FDP gehen, die damit einen Dezernentenposten übernehmen würde.

    Sven Schoeller (Bündnis 90/Die Grünen) jubelt nach seiner Wahl zum Kasseler Oberbürgermeister
  • A66: Tunnel Neuhof jetzt in beide Richtungen gesperrt

    Und wieder ein kurzes Update zu unserem heutigen Dauerthema Verkehr:

    Der Tunnel Neuhof auf der A66 im Kreis Fulda ist jetzt wieder in beide Richtungen gesperrt, also auch Richtung Frankfurt. Grund für die Sperrung ist ein Alarm der Brandmeldeanlage im Tunnel, die Ursache wird noch gesucht. Nach Fulda staut sich der Verkehr inzwischen ab Flieden auf rund fünf Kilometern, Richtung Frankfurt ab Fulda-Süd auf zwei Kilometern.

    Zweites Update 9.45 Uhr: In Richtung Frankfurt kann der Tunnel nun wieder befahren werden. Offenbar liegt ein größerer technischer Defekt in dem Tunnel vor, weshalb die Sperrung in die Gegenrichtung noch länger andauern kann.

  • Top-Thema

    Prognose: Hessische Bevölkerung wächst bis 2070 um 1,5 Prozent

    Laut einer Berechnung werden im Jahr 2070 rund 6,39 Millionen Menschen in Hessen leben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wird die hessische Bevölkerung somit gegenüber 2021 um 1,5 Prozent wachsen. Das Durchschnittsalter wird demnach in den kommenden 30 Jahren um 2,2 Jahre steigen und 2050 bei 46,3 Jahren liegen. Die Statistiker gehen davon aus, dass besonders im Regierungsbezirk Darmstadt mehr Menschen leben werden, während die Bevölkerungszahl in den Regierungsbezirken Gießen und Kassel bis zum Jahr 2050 altersbedingt sinken wird.

  • Hallenbad in Erlensee vorzeitig geschlossen

    Eigentlich sollte es erst im Sommer schließen, jetzt hat das Hallenbad in Erlensee (Main-Kinzig) schon am Wochenende zugemacht, wie die Stadt überraschend mitteilte. Der Grund sei Personalmangel. Zu viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten vorzeitig ihren Job aufgegeben, weil sie seit Dezember wüssten, dass das Bad in einigen Monaten schließen würde, erklärt Betriebsleiter Markus Täufer. Lediglich Schulsport soll bis zum Sommer stattfinden.

    Ursprünglich sollte das Hallendbad für vorerst fünf Jahre stillgelegt werden. In dieser Zeit sollte eine Arbeitsgruppe Pläne für einen Weiterbetrieb entwickeln. Ob an diesem Plan festgehalten wird, ist offen. Hintergrund ist, dass die Stadt sich die Sanierungskosten von rund 20 Millionen Euro und jährliche Betriebs-Zuschüsse von rund 1,5 Millionen nicht leisten kann. Viele Menschen aus der Region haben sich gegen die Schließung stark gemacht.

    Schwimmer in einem Becken
  • A66-Tunnel in Neuhof gesperrt

    Trotz Osterferien ist heute viel los im Verkehr: Der Tunnel Neuhof auf der A66 ist in Richtung Fulda gesperrt, aktuell gibt es dort ab Flieden drei Kilometer Stau. Die Brandmeldeanlage im Tunnel hatte Alarm geschlagen. Nun wird nach der Ursache gesucht. Richtung Frankfurt war der Tunnel ebenfalls gesperrt, konnte aber wieder freigegeben werden.

  • Lange Warteliste für Impf- und Post-Covid-Patienten in Marburg

    Die "Post-Vac-Ambulanz" am Uniklinikum Marburg wird mit Anfragen überhäuft. Dort können sich Menschen melden, die nach einer Corona-Impfung über gesundheitliche Schäden klagen. Derzeit stünden 7.000 Menschen auf der Warteliste, sagte der Leiter der Ambulanz, Bernhard Schieffer. Bei der Erstaufnahme wird allerdings nicht zwischen Post-Vac- und Post-Covid-Patienten unterschieden, also jenen, die nach einer Corona-Infektion langfristig erkrankt sind. "Wir haben jeden Tag Hunderte Anfragen zum Post-Vac-Syndrom", sagte Schieffer der dpa. "Wie viele Verdachtsfälle sich am Ende bewahrheiten, kann man bei der ersten Kontaktaufnahme nicht sagen."

  • Top-Thema

    Siebenjähriges Mädchen auf Hausboot gestorben - Vater vor Gericht

    Nach dem Tod seiner Tochter auf einem brennenden Hausboot in Wiesbaden steht ein 40-Jähriger ab heute vor dem Amtsgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Vater fahrlässige Tötung und schwere Brandstiftung vor. Auf dem umgebauten Stahlkahn war vor rund einem Jahr in der Kajüte ein Feuer ausgebrochen, das siebenjährige Kind starb in den Flammen.

    Wie das Gericht mitteilte, soll der Vater in der Kajüte einen Treibstofftank befüllt haben. Dabei habe er nicht darauf geachtet, dass ein elektrisches Heizgerät eingeschaltet war. Als der Mann zum Bug des Schiffes ging, sei das Boot ins Schwanken gekommen und der Kraftstoffkanister in der Kajüte umgekippt. Kurz darauf habe sich Treibstoff beim Kontakt mit der Heizung entzündet, es sei zu einer Verpuffung gekommen. Der 40-Jährige fiel von Bord und soll laut Gericht nicht mehr in der Lage gewesen sein, seine Tochter aus der brennenden Kajüte zu befreien.

  • Top-Thema

    Skywalk Willingen wird im Sommer fertig

    Willingen (Waldeck-Frankenberg) ist in einigen Monaten um eine Attraktion reicher: Neben der Mühlenkopfschanze entsteht in 100 Metern Höhe die laut Stadt längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt. Insgesamt 665 Meter wird der "Skywalk" messen und den Ettelsberg mit dem Usseler Musenberg verbinden.

    Nach einem witterungsbedingten Baustopp geht’s jetzt weiter. Ein Team aus der Schweiz hat Ende letzter Woche begonnen, Gitterroste als Bodenplatten einzuhängen. Insgesamt zehn Personen arbeitet an den acht bis zwölf Meter hohen Portalstützen. Vier davon hoch oben in der Luft, in einem Montagefahrzeug, das über das Strycktal gleitet. Ab Sommer soll die Brücke fertig sein. Ein Ticket für den Hin und Rückweg wird elf Euro kosten.

    Videobeitrag

    Video

    Bauarbeiten an "Skywalk" in Willingen

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    Ende des Videobeitrags
  • Illegale Müllhaufen sind in vielen Städten ein Problem

    Kennen Sie die "Müllbusters"? Der Begriff mag lustig klingen, die folgende Meldung ist aber ernst: In vielen Städten sind illegale Müllhaufen ein Problem. Mitarbeiter des Ordnungsamtes sollen deshalb in den Abfallhaufen nach Hinweisen auf die Verursacher suchen und sie anzeigen.

    Allein in Frankfurt musste das Entsorgungsunternehmen FES letztes Jahr knapp 6.300 Mal wegen in der Umwelt abgeladenen Mülls anrücken. Der Abfall stamme oft aus Wohnungsauflösungen oder Zwangsräumungen, oder es handele sich um Bauabfälle nach Renovierungen, heißt es dort. In Fulda gibt es drei "Umweltranger", die sich seit zwei Jahren um die Probleme mit dem Sperrmüll kümmern. In Kassel sind die "Müllbusters" sechs Tage pro Woche unterwegs. Sie fanden letztes Jahr insgesamt 930 Tonnen wild abgelagerten Müll - Tendenz steigend.

    Übereinandergestapelt liegen alte Haushaltsgeräte an einem Feldweg.
  • E-Roller: Top oder Flop?

    Mich hat eine Nutzer-Nachricht erreicht, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte:

    Zitat
    „Guten Morgen, ich habe in der Tagesschau gerade entdeckt, daß die Pariser für ein Verbot von Leihrollern gestimmt haben. Das finde ich großartig, sollte bei uns auch kommen! Die Dinger stehen bei uns grundsätzlich quer auf dem Bürgersteig, die Benutzer legen es darauf an, sie dort abzustellen, wo sie am meisten stören und die Verleihfirmen kümmern sich einen feuchten Kehricht darum!“ G. B. G. B.
    Zitat Ende

    Zur Nachricht geht es hier entlang, vorher interessiert mich aber Ihre Meinung: Sind E-Roller für Sie eher praktisch oder eine nervige Angelegenheit?

    Voting

    Wie stehen Sie zu E-Scootern?

  • Top-Thema

    A67 wieder frei

    Um die A67-Sperrung herrscht heute Morgen große Verwirrung. Jetzt kam von der Autobahnmeisterei Rüsselsheim die Meldung, dass die Autobahn wohl doch wieder frei ist. Nun ja, stellen Sie sich vielleicht einfach auf Verzögerungen ein, wenn Sie am Rüsselsheimer Dreieck unterwegs sind. Ich drücke die Daumen, dass Sie gut durchkommen.

  • Nachrichten zum Hören

    Ihnen fällt das Lesen noch schwer, weil die Augen ständig zufallen? Dann habe ich hier das Richtige für Sie: Die Nachrichten aus der Nacht im Podcast.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Das Wetter: Trocken und oft sonnig

    Schon 7 Uhr und ich habe noch nicht auf die Wettervorhersage geschaut. Zeit, das nachzuholen:

    Nach dem vielen Regen am Wochenende bleibt es heute trocken und die Sonne zeigt sich zunächst häufiger. Erst am Nachmittag ziehen in Nordhessen etwas dichtere Wolken auf. Dort werden es heute fünf bis sechs Grad, in Südhessen bis zehn Grad.

  • Top-Thema

    A67 wegen Brückenschäden gesperrt

    Ein Update zur Sperrung der A67 Richtung Mönchhof-Dreieck:

    Diese wird laut Landesmeldestelle Hessen nun doch mehrere Stunden dauern. Die Autobahnmeisterei hat einen Statiker angefordert, der die Sicherheit der Brücke prüfen soll. Es handelt sich bei der Brücke um die Verbindung von der A67 auf die A60 Richtung Mainz. Der Verkehr soll großräumig ab dem Darmstädter Kreuz über die A5 umgeleitet werden. Ein Lkw war an der Brücke hängen geblieben und hatte diese beschädigt. Der Verkehr staut sich zwischen Groß-Gerau und dem Rüsselsheimer Dreieck.

  • Top-Thema

    49-Euro-Ticket wird ab heute verkauft

    Heute beginnt der Vorverkauf für das deutschlandweite 49-Euro-Ticket. Ab dem 1. Mai können Reisende damit monatlich so viel Bus und Bahn fahren, wie sie wollen - allerdings nur mit Regionalzügen und dem Nahverkehr. ICE und IC sind ausgenommen. Tickets werden in den Kundenzentren der Verkehrsverbünde, über die DB Navigator App, die eigens entwickelte App Dein Deutschlandticket und weitere Apps der Verkehrsverbünde verkauft. Am Schalter muss man das Ticket spätestens bis zum 10. eines Monats vorbestellen, damit es ab dem Folgemonat gilt. Mit der App ist man flexibler. Am Automaten oder beim Busfahrer ist das Abo-Ticket nicht erhältlich.

  • Bahnstrecken im Nah- und Fernverkehr gesperrt

    Auch Bahnreisende müssen sich auf Verzögerungen einstellen - das gilt allerdings für die kompletten Osterferien. Gleich drei wichtige Strecken sind gesperrt: die ICE-Strecke zwischen Kassel und Fulda, der S-Bahntunnel von Frankfurt nach Offenbach und die Regionalstrecke von Frankfurt-West nach Bad Vilbel.

    In Frankfurt fährt außerdem während der kompletten Osterferien die U9 nicht, die U8 fährt nur bis Heddernheim. Ab dort gibt es Ersatzbusse. Der Grund sind Bauarbeiten, Schienen werden erneuert.

  • A67 nach Unfall gesperrt

    Wenn Sie so früh schon mit dem Auto in Südhessen unterwegs sind, Vorsicht auf der A67 Richtung Mönchhof-Dreieck. Dort ist ein Lkw an einer Brücke hängen geblieben und hat diese beschädigt, wie unsere Verkehrsredaktion meldet. Zwischen Groß-Gerau und dem Rüsselsheimer Dreieck ist die Fahrbahn deshalb gesperrt, der Verkehr staut sich derzeit auf einem Kilometer. Die Polizei hofft, die Sperrung in Kürze wieder aufheben zu können, sobald der Schaden an der Brücke begutachtet ist. Der Lkw sei einfach weiter gefahren.

    Mehrere Straßen sind außerdem noch wegen des Hochwassers gesperrt, etwa die Landstraße zwischen Heuchelheim und Gießen sowie Kreisstraßen bei Gründau und Gelnhausen-Roth (Main-Kinzig). Details stehen hier.

  • Top-Thema

    Hochwasser: Lage entspannt sich

    Die Feuerwehren in Hessen hatten am Wochenende an vielen Orten alle Hände voll zu tun, denn aus mehreren Regionen wurde in Folge des Dauerregens Hochwasser gemeldet. Alleine im Main-Kinzig-Kreis rückten die Einsatzkräfte mehr als 80 Mal aus. In Bad Soden-Salmünster kam es zu einem Erdrutsch, ein Statiker gab inzwischen allerdings Entwarnung für ein gefährdetes Wohnhaus. Vielerorts wurden Straßen überflutet und gesperrt.

    Heute Morgen hat sich die Lage beruhigt, wie ein Blick auf die Hochwasser-Karte des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie zeigt. An der Lahn in Gießen, der Fulda im Kreis Hersfeld-Rotenburg und der Kinzig bei Gelnhausen wird zwar noch die Meldestufe 2 von 3 überschritten, die bedeutet: einzelne Keller können volllaufen. Doch auch dort sinken die Pegel.

    Wiesen sind überschwemmt
  • Top-Thema

    Darmstadt bekommt einen SPD-Oberbürgermeister

    Wechselstimmung in Darmstadt: Dort ist gestern Abend für viele überraschend SPD-Mann Hanno Benz mit deutlichem Vorsprung zum Oberbürgermeister gewählt worden. Bisher hat das Amt Jochen Partsch von den Grünen inne, deren Kandidat Michael Kolmer in der Stichwahl unterlag. Der Name Benz ist kein Unbekannter in der Stadt: Auch sein Vater Peter Benz war in Darmstadt schon OB. Hanno Benz war unter anderem schon SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtparlament. Nun droht in der Stadt politischer Stillstand, kommentiert mein Kollege Julian Moering - denn die SPD ist nicht Teil der Koalition.

  • Top-Thema

    Brand in Wiesbadener Flüchtlingsunterkunft - Hausmeister verhindert Schlimmeres

    In einer Flüchtlingsunterkunft in Wiesbaden hat es in der Nacht gebrannt. Zuerst hieß es, ein Treppenhaus im sechsten Stock würde brennen, weshalb Fluchtwege versperrt seien, wie die Feuerwehr mitteilte. Diese rückte daher mit einem größeren Aufgebot aus. Vor Ort stellte sich dann aber heraus: Der Hausmeister hatte bereits Schlimmeres verhindert. Er löschte einen Kinderwagen, der im Flur gebrannt hatte - die Flammen breiteten sich nicht weiter aus. Die Feuerwehr musste nur noch lüften. Eine verletzte Person wurde ins Krankenhaus gebracht. Ob es sich um den Hausmeister handelte, wurde zunächst nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

    Feuerwehrschild auf Feuerwehrauto im Hintergrund Feuer