Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen im Ticker.

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  • Ciao!

    Schluss für heute. Danke für Ihr Interesse! War doch ein ganz kurzweiliger Morgenticker, oder?! Machen Sie sich einen schönen Montag-Nachmittag, vielleicht mit einem Picknick wie hier über den Dächern Wiesbadens. Morgen tickert meine Kollegin Antje Buchholz. Bis bald!

    Zwei Personen sitzen beim Picknick auf einer Mauer. Bei schönem Wetter hat man einen weiten Blick über Wiesbaden.
  • Was noch ansteht

    Weitere Termine auf der Agenda:

    • Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) stellt in Geisenheim (Rheingau-Taunus) einen Pestizidreduktionsplan vor. Der Plan soll helfen, den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, in Kommunen und privaten Gärten zu reduzieren. Ziel ist es, die Artenvielfalt zu erhalten und Wasser und Böden zu schützen.
    • In Frankfurt wird die "Jahrhundertglocke" anlässlich des 175. Jubiläums der ersten deutschen Nationalversammlung vor der Paulskirche aufgestellt. Die Glocke wurde zur Wiedereröffnung der Paulskirche 1948 gegossen.
    • In Kassel gehen die Tarifverhandlungen zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und dem Deutschen Roten Kreuz in die zweite Runde. Es geht um die Forderung nach einer Tarifsteigerung von 550 Euro monatlich sowie um die Forderung nach einer Ausbildungsvergütung um 300 Euro monatlich.
    • In Schwalbach am Taunus soll die SPD-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, zur Direktkandidatin im Wahlkreis Main-Taunus I nominiert werden.
  • Live-Tracking zum U-Boot

    Wenn Sie wissen möchten, wann das ausgemusterte U-Boot auf dem Rhein bei Ihnen vorbei geschwommen kommt, hier gibt's einen Live-Tracker des Technik Museums.

  • Nutzernachricht: Auf Muttertag folgt Arbeitstag, auf Vatertag Brückentag

    Zitat
    „Schönen guten Morgen! Nach dem Muttertag kommt ein Montag, nach dem Vatertag kommt ein langes Wochenende. Dass bringt mich jedes Jahr ins Grübeln! Liebe Grüße“ hessenschau.de-Nutzerin Britta hessenschau.de-Nutzerin Britta
    Zitat Ende

    Das lasse ich mal so stehen.

  • 69 Prozent der erwerbstätigen Mütter arbeiten in Teilzeit

    Nach den erwerbstätigen Vätern liefere ich noch die Zahlen zu den erwerbstätigen Müttern nach. Im vergangenen Jahr haben in Hessen 627.000 Mütter mit mindestens einem minderjährigen Kind unter 18 Jahren in einem gemeinsamen Haushalt gelebt. 48 Prozent der Mütter hatten ein Kind, 38 Prozent hatten zwei Kinder, 14 Prozent drei oder mehr Kinder. Alleinerziehend waren 16 Prozent der hessischen Mütter. 66 Prozent der Mütter waren erwerbstätig, davon arbeiteten ganze 69 Prozent in Teilzeit. Joah.

  • Urteil im Prozess um Millionenbetrügereien mit Luxusautos erwartet

    Im Prozess um millionenschwere Betrügereien mit Luxusfahrzeugen wird heute Mittag vor dem Landgericht Frankfurt das Urteil erwartet. Angeklagt ist ein 41 Jahre alter Geschäftsmann, für den die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von sechs Jahren beantragt hatte. Er soll als Anführer einer Bande professioneller Betrüger über mehrere Monate hinweg hochpreisige Wagen angeboten und vorgeführt, nach Eingang des Kaufpreises allerdings nicht geliefert haben.

    In 31 Fällen soll dadurch ein Schaden von rund 1,15 Millionen Euro entstanden sein. In dem seit Februar laufenden Verfahren bestritt der Angeklagte die Vorwürfe, sein Verteidiger forderte deshalb Freispruch.

  • Nutzernachricht: Nachname "Klohocker" in Obertshausen

    "Arschloch" scheint nicht der einzige, merkwürdig anmutende Nachname in Hessen zu sein...

    Zitat
    „Hallo Frau Wolter, zum Thema Nachnamen aus dem Mittelalter die Info, dass es in meinem Heimatort Obertshausen (Offenbach) mehrere Familien mit dem Nachnamen 'Klohocker' gibt. Vielleicht ist dieser Nachname auch mit Mittelalter verortet? Viele Grüße“ hessenschau.de-Nutzer Uwe Winter hessenschau.de-Nutzer Uwe Winter
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  • Prozess gegen IS-Rückkehrerin beginnt in Frankfurt

    Vor dem Oberlandesgericht Frankfurt beginnt heute Vormittag der Prozess gegen eine 33 Jahre alte Frau, die sich wegen Mitgliedschaft bei der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) verantworten muss. Ihr wird außerdem die Verletzung der Fürsorgepflicht vorgeworfen.

    Die Anklage wirft der Frau vor, im Frühjahr 2016 mit ihren beiden kleinen Söhnen nach Syrien ausgereist zu sein, um sich dem IS anzuschließen. Dort habe sie ihren Mann getroffen, der sich schon im Herbst 2014 dem IS in Syrien angeschlossen habe. Für den IS soll sie selbstgebackenen Kuchen und andere Süßigkeiten auf Märkten verkauft haben.

    Die Frau war Ende 2018 von kurdischen Milizen in Gewahrsam genommen worden und lebte rund ein Jahr lang in einem Flüchtlingslager nahe der syrisch-irakischen Grenze. Im November 2019 wurde sie im Rahmen einer vom Auswärtigen Amt organisierten Rückholaktion mit ihren Kindern nach Deutschland zurückgebracht.

  • Top-Thema

    92 Prozent der erwerbstätigen Väter arbeiten in Vollzeit

    Muttertag war gestern, Vatertag ist am Donnerstag und zu letzterem hat das Statistische Landesamt gerade Zahlen mitgeteilt. Demnach haben im vergangenen Jahr in Hessen 547.000 Väter mit mindestens einem minderjährigen Kind unter 18 Jahren in einem gemeinsamen Haushalt gelebt. 46 Prozent der Väter hatten ein Kind, 40 Prozent hatten zwei Kinder, 14 Prozent drei oder mehr Kinder. Alleinerziehend waren 4 Prozent der Väter.

    Und Achtung, jetzt kommt's: 90 Prozent der Väter waren erwerbstätig, davon arbeiteten 92 Prozent in Vollzeit. Da können viele Frauen in Teilzeit wohl nur Staunen...

  • Ministerium führt Projekt gegen "Ehrgewalt" fort

    Das Land will die Beratungs- und Präventionsarbeit der Initiative "Hessen gegen Ehrgewalt" rund um Bedrohungen in der Familie fortführen. Ein Zwei-Regionen-Modellprojekt habe sich als "erforderliche und unverzichtbare Maßnahme" erwiesen, "um Gewalt im Namen der 'Ehre' zu verhüten und zu bekämpfen", teilte das Sozialministerium auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Landtagsfraktion mit.

    Es gebe inzwischen stabile und zugängliche Unterstützungsstrukturen und einen wirkungsvollen Opferschutz. Bei "Hessen gegen Ehrgewalt" geht es unter anderem um Zwangsheiraten oder auch Taten, mit denen die Ehre einer Familie erhalten oder wiederhergestellt werden soll.

    Die Fachleute seien für alle da, die Probleme mit der Familie hätten, heißt es auf der Internetseite des Projekts. Das könne ganz unterschiedliche Gründe haben.

    Die Zahl der Ratsuchenden steige jährlich, teilte das Ministerium mit. Das deute darauf hin, dass das Angebot bekannter geworden und der Zugang für die Zielgruppen verbessert worden sei. Im Jahr 2022 summierte sich die Fördersumme des Landes auf mehr als 460.350 Euro.

  • Top-Thema

    Schulen in Fritzlar wegen Vandalismus geschlossen

    An zwei Schulen in Fritzlar (Schwalm-Eder) haben Vandalen so heftig randaliert, dass die Einrichtungen vorerst geschlossen bleiben müssen. Die Täter hätten Glastüren und Fenster eingeschlagen, um sich Zutritt zu den Gebäuden zu verschaffen, teilte die Polizei eben mit. In beiden Schulen seien Schränke, Schubladen und Verbindungstüren gewaltsam aufgehebelt und nach Wertgegenständen durchsucht worden, so sei Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich verschwunden.

    Darüber hinaus sollen die Täter in beiden Schulen wahllos Einrichtungsgegenstände und Mobiliar zertrümmert haben, und das auf mehreren Stockwerken. In einer der Schulen versprühten die Täter Schaum aus einem Feuerlöscher im Innen- und Außenbereich. Der Sachschaden wurde insgesamt auf rund 30.000 Euro geschätzt.

  • Rhein will Fußfessel für Gewalttäter gegen Frauen

    Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) will sich nach eigenen Worten für eine bundesweite elektronische Fußfessel für Gewalttäter gegen Frauen einsetzen. Der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) sagte Rhein: "Näherungsverbote wirken oft nicht, weil sie nicht ausreichend kontrolliert werden können. Wir werden deshalb bei der nächsten Justizministerkonferenz eine Änderung des Gewaltschutzgesetzes vorschlagen, die den Einsatz der Fußfessel in diesen Fällen vorsieht."

    Hessen leite bereits eine Stelle für ganz Deutschland, die den Einsatz der Fußfessel in anderen Anwendungsbereichen überwache. "Daran können wir anknüpfen." Wenn sich jemand dann künftig unerlaubt zum Beispiel der Wohnung einer Frau nähere, egal wo in Deutschland, werde die örtliche Polizei von Hessen aus informiert und könne sofort eine Gefahrenabwehr einleiten.

    Rhein hatte schon im März die verstärkte Überwachung mit Fußfesseln als Teil des CDU-Wahlkampfes vor der hessischen Landtagswahl am 8. Oktober gefordert. Zuvor hatte sich auch der Bundesvorsitzende der Opferschutzorganisation Weißer Ring, Patrick Liesching, für einen besseren Schutz mit elektronischen Fußfesseln ausgesprochen.

    Ein Bewährungshelfer demonstriert ein Modell einer elektronischen Fußfessel
  • 600.000 Menschen zum ersten Hessentag nach der Pandemie erwartet

    Nach drei Jahren coronabedingter Pause werden in Kürze 600.000 Menschen zum Hessentag in Pfungstadt (Darmstadt-Dieburg) erwartet. Man habe Erhebungen am Beispiel anderer Landesfeste gemacht, sagte Bürgermeister Patrick Koch (SPD).

    Der Hessentag findet vom 2. bis 11. Juni statt. Insgesamt gibt es auf der Hessentagsmeile beim 60. Fest dieser Art rund 1.000 Programmpunkte.

    Zum letzten Mal wurde der Hessentag 2019 in Bad Hersfeld veranstaltet. Wegen der Corona-Pandemie mussten die Feste in Bad Vilbel (Wetterau), Haiger (Lahn-Dill) und Fulda abgesagt werden.

  • Top-Thema

    Nachname "Arschloch" im Mittelalter in Frankfurt verbreitet

    Der Freiburger Sprachwissenschaftler Konrad Kunze und seine Fachkollegin Damaris Nübling von der Universität Mainz erforschen seit Jahren, wie die Deutschen zu ihren Nachnamen kamen. Die wichtigsten Ergebnisse haben sie jetzt in ihrem "Kleinen deutschen Familiennamenatlas" zusammengefasst. Eine interessante Erkenntnis für Hessen ist auch dabei: "Im Mittelalter hießen viele Menschen Arschloch, in Frankfurt waren es mindestens 20 Familien."

    Einen Erklärungansatz liefern die Forscher auch mit: Im Gegensatz zu den Vornamen waren die Familiennamen im deutschsprachigen Raum anfangs Fremdzuschreibungen. Sie ermöglichten es, in den wachsenden Städten Menschen mit gleichem Rufnamen anhand des Berufs, des Wohnortes, der Herkunft, des Vaters oder anderer Eigenschaften zu unterscheiden. Irgendwann wurden diese zugeschriebenen Namen an die Kinder vererbt und in den Kirchenbüchern nach Gehör verschriftlicht. Immer wieder kam es deshalb auch vor, dass eher negative Eigenschaften des ursprünglichen Namensträgers zu Familiennamen wurden.

  • Stau nach Unfall auf A60

    8 Uhr durch, Zeit für die aktuellen Verkehrsmeldungen.

    Auf der A60 in Richtung Rüsselsheim staut sich's derzeit zwischen dem Mainspitz-Dreieck und Rüsselsheim-Mitte auf drei Kilometern nach einem Unfall. Der Verkehr wird über den Standstreifen geleitet.

    In der Gegenrichtung nach Mainz stockt der Verkehr auf fünf Kilometern Länge zwischen dem Rüsselsheimer Dreieck und dem Mainspitz-Dreieck.

    Ebenfalls stockender Verkehr wird gemeldet von der:

    • A3 in Richtung Frankfurt zwischen Hanau und dem Offenbacher Kreuz
    • A5 in Richtung Frankfurt zwischen dem Bad Homburger Kreuz und dem Nordwestkreuz Frankfurt

    Gute Fahrt!

  • Top-Thema

    Ausgemustertes U-Boot wird auf dem Rhein transportiert

    Apropos Schwimmen und apropos Rhein:

    Es ist ein seltener Anblick, der sich heute ab etwa 14 Uhr im Rheingau bieten wird: Ein ausgemustertes U-Boot der Deutschen Marine fährt auf dem Rhein flussaufwärts auf einem schwimmenden Ponton.

    Das ausgemusterte U-Boot U17 ist seit Freitag unterwegs. Zuvor hatte das 500 Tonnen schwere Boot jahrzehntelang in Eckernförde an der Ostsee gelegen. Viele Spenden haben dazu beigetragen, dass das Boot nicht auf dem Schrottplatz endet, sondern im Technik Museum im rheinland-pfälzischen Speyer ausgestellt wird.

    Schaulustige beobachten u-Boot-Transport auf dem Rhein
  • "Kombi-Schwimmbad" in Darmstadt eröffnet

    In Darmstadt ist gestern ein neues "Kombi-Bad" in Betrieb genommen worden. Nach Angaben der Stadt vereint dieses das bereits 2021 eröffnete neu errichtete Nordbad (als Hallenbad) mit dem ebenfalls erneuerten DSW-Freibad, dessen Außenflächen nun vollständig fertiggestellt worden sind. "Damit wird nun eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Wissenschaftsstadt Darmstadt nach rund vierjähriger Bauzeit abgeschlossen", sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne).

    Der Bau mit Außenanlage und Freibadgebäude kostete 47 Millionen Euro. Das Land Hessen beteiligte sich mit Förderbeträgen von einer Million Euro. Bürgermeisterin und Sportdezernentin Barbara Akdeniz (Grüne) sagte, Schwimmbadgäste könnten sich im Außengelände auf ein neues Beachvolleyball-Feld, einen neuen Wasserspielplatz und ein verbessertes gastronomisches Angebot freuen.

    Schwimmbad
  • Mehrfamilienhaus in Wiesbaden wegen Küchenbrand evakuiert

    In der Küche eines Mehrfamilienhauses in Wiesbaden hat es gestern Vormittag gebrannt. Die in der Wohnung anwesende Familie konnte sich rechtzeitig ins Freie retten, wie die Feuerwehr mitteilte. Das gesamte Haus wurde evakuiert. Das Feuer habe schnell unter Kontrolle gebracht werden können, es habe sich nicht auf das weitere Haus ausgebreitet, hieß es. Die betroffene Familie wurde während der Löscharbeiten von Notfallseelsorgern betreut. Da ihre Wohnung nicht mehr bewohnbar ist, wurde eine Unterbringung organisiert.

  • Top-Thema

    Autorennen auf A66: Porsche-Fahrer flieht vom Unfallort

    Der Fahrer eines Porsche und der Fahrer eines Audi haben sich gestern am frühen Abend auf der A66 in Richtung Frankfurt Zeugen zufolge ein Rennen geliefert. Laut Polizei verlor der Porsche-Fahrer zwischen Wiesbaden-Nordenstadt und Hofheim-Wallau (Main-Taunus) in einer Kurve die Kontrolle, schleuderte in den Grünstreifen und streifte einen Baum. Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Fahrer nicht mehr da. Die Polizei bittet nun weitere Zeugen des Vorfalls, sich mit Hinweisen zu melden.

  • Garagenbrand in Hattersheim: eine Person im Krankenhaus

    Brennende Einrichtungsgegenstände in einer Garage in Hattersheim-Okriftel (Main-Taunus) haben gestern Nachmittag die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Durch das schnelle Eingreifen von Anwohnern mit Feuerlöschern beschränkte sich das Feuer nur auf die Garage, wie die Einsatzkräfte auf Facebook mitteilten. Insgesamt wurden demnach vier Personen durch den Rettungsdienst gesichtet, wovon eine Person in ein Krankenhaus transportiert wurde.

  • Top-Thema

    Stretch-Limousine fährt in Lollar in Graben

    Manchmal gibt's wenig Infos, aber die Fotos reichen für eine Meldung:

    Bei einem Unfall in Lollar (Gießen) ist gestern eine Stretch-Limousine an einem Kreisverkehr in den Graben gefahren. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben wegen einer eingeklemmten Person alarmiert worden. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass keine der vier beteiligten Personen eingeklemmt worden war.

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  • Top-Thema

    15-Jähriger zieht Softair-Pistole vor Polizisten

    Ein 15-Jähriger hat vor Polizeibeamten in Frankfurt eine Pistole gezogen. Nach Angaben der Polizei von gestern hatten Zeugen am Samstag eine verdächtige Person gemeldet, die Kinder auf einem Spielplatz anspreche. Als der Jugendliche die Polizisten wahrgenommen habe, habe er in die Innentasche seiner Jacke gegriffen, eine Schusswaffe hervorgezogen und sie durchgeladen.

    Als die beiden Beamten ebenfalls ihre Waffen gezogen und deren Gebrauch angedroht hätten, habe der 15-Jährige seine täuschend echt aussehende Softair-Pistole wieder weggesteckt, hieß es. Er wurde demnach zu Boden gebracht und gefesselt. In seinem Elternhaus wurden nach Angaben der Beamten noch die Verpackung der Druckluftwaffe, CO2-Patronen und Plastikkugeln gefunden.

  • Wetter: sonnig, wolkig, hier und da Schauer

    Schnell ein bisschen Wetter dazwischen.

    Heute ist es anfangs neben ein paar Wolken- und Nebelfeldern vielerorts sonnig. Dann stellt sich ein Wechsel aus Sonne und teilweise dichten Wolken ein. Etwa ab dem Mittag kommt es hier und da zu Schauern oder Gewittern. Dabei kann es auch mal Starkregen geben. Es werden 16 bis 21 Grad erreicht.

  • Nachrichten zum Hören

    Darf im Morgenticker nicht fehlen: die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
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  • Türkei: Entscheidung wohl in Stichwahl

    Das Rennen um die Präsidentschaft in der Türkei verläuft erwartungsgemäß äußerst knapp, wie die Kolleginnen und Kollegen von tagesschau.de hier berichten. Nach 20 Jahren an der Macht muss sich Präsident Recep Tayyip Erdogan voraussichtlich erstmals einer Stichwahl stellen.

    Beim Stand von rund 95 Prozent der ausgezählten Wahlurnen im Inland und rund 37 Prozent im Ausland liege Erdogan bei 49,49 Prozent der Stimmen, sagte der Chef der Wahlbehörde, Ahmet Yener, in der Nacht. Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu kam demnach auf 44,79 Prozent. Beide verfehlten damit die absolute Mehrheit von 50 Prozent und müssen am 28. Mai in eine Stichwahl gehen.

    Der aus Flörsheim (Main-Taunus) stammende Journalist Deniz Yücel, der ein Jahr in der Türkei im Gefängnis gesessen hatte, twitterte dazu kurz und knapp: "it‘s an election. but it“s also psychological warfare" ("Es ist eine Wahl. Aber es ist auch psychologische Kriegsführung.")

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