Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Auf Wiedersehen!

    So, das war es für heute. Bei allen, die am Brückentag mitgelesen haben, bedanke ich mich recht herzlich - und wünsche nun ein schönes Wochenende. Am Montag ist meine Kollegin Anja Engelke für Sie an den Tasten. Machen Sie es gut!

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  • Bericht: Eintracht verpflichtet Knauff

    Noch ein letztes Mal der Sport heute: Eintracht Frankfurt hat offenbar Stürmer Ansgar Knauff fest von Borussia Dortmund verpflichtet. Laut Sport1 zahlen die Hessen zwischen vier und fünf Millionen Euro an den BVB für den bisher ausgeliehenen 21-Jährigen. Dazu könnten weitere Bonifikationen kommen. Knauff wechselte im Januar 2022 auf Leihbasis zur Eintracht. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison kam er auf 24 Spiele und ein Tor.

    Eintracht-Flügelspieler Ansgar Knauff steht auch beim BVB im Fokus.
  • Western- und Countryfest lädt nach Lingelbach ein

    Wer sich in die Welt des Wilden Westens versetzen will, kann heute und morgen das 18. Countryfest besuchen. Es findet in der Westernstadt in Alsfeld-Lingelbach (Vogelsberg) statt und trägt den Namen Lingelcreek. Dort haben Wild-West-Fans vor Jahren auf 200 Metern Länge eine filmreife Szenerie errichtet: mit Saloon, Dancehall, Sheriff-Büro, Gefängnis, Bank, Kirche, Fort, Goldschürfstelle und einigem mehr. Am Familientag am Samstag gibt es ein buntes Programm mit Musik, Tanz und vielen Aktionen - auch für Kinder. Während der Feststage kommen auch Fans von Country-Musik, Line- und Square-Dance auf ihre Kosten. Doch das Fest vermag auch zu polarisieren. Nicht jeder ist von dem Spektakel begeistert. Uni-Forscher finden es mit Blick auf Rassismus, kulturelle Aneignung und das Indianer-Schicksal fragwürdig, wie sie mit kritischen Einordnungen bereits darlegten.

  • Top-Thema

    Hate-Speech-Meldungen nehmen rapide zu

    Immer mehr Menschen melden Verdachtsfälle von Hassrede beim Land Hessen. Nach Angaben des Innenministeriums wurden allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 8.000 Fälle bei der Meldestelle "Hessen gegen Hetze" angezeigt. Bedrohliche E-Mails oder beleidigende Kommentare in Sozialen Medien - über 20.000 Verdachtsfälle wurden der Meldestelle seit ihrer Gründung vor dreieinhalb Jahren gemeldet. Die Zahl der Meldungen steigt rapide, wie das Innenministerium berichtet. Schon jetzt seien so viele Hinweise eingegangen wie im gesamten vergangenen Jahr. Innenminister Beuth führt das auch auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zurück - in Krisensituationen verbreiteten sich Hass und Hetze im Netz umso schneller. Zuletzt hatte die Meldestelle in jedem zweiten Fall den Verdacht auf strafbare Inhalte und schaltete die Staatsanwaltschaft ein.

    ratgeber
  • Warum Kasseler Architekten alte Gebäude bewahren statt abreißen wollen

    Fassade hässlich, Architektur von gestern, Material veraltet: Viele Bauherren entscheiden sich gegen einen Um- und für den Neubau. Das ist schlecht fürs Klima, sagen die Architects 4 Future. Eine Aktion in Kassel soll jetzt für den Erhalt von Gebäuden sensibilisieren, wie Sie hier nachlesen können.

  • Nico Santos begeistert Hessentag-Besucher

    So, Zeit für ein bisschen Musik hier. Ein Highlight für viele Besucher des Hessentags war das Konzert von Nico Santos. Ein paar Eindrücke gefällig? Kein Problem - gibt's hier im hessenschau-Video:

    Videobeitrag

    Video

    Nico Santos begeistert Hessentag-Besucher

    hs 08.06.2023
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  • Neidhart wird neuer Kickers-Coach

    Kickers Offenbach hat einen neuen Trainer: Christian Neidhart. Der 54-Jährige soll den OFC endlich aus der Regionalliga in die 3. Liga führen. Neidhart war zuletzt beim Drittligisten Waldhof Mannheim tätig. Dort wurde die Zusammenarbeit Ende Mai allerdings vorzeitig beendet, nachdem das Ziel Aufstieg verpasst wurde. Neidhart stand in seiner Trainerkarriere bei 152 Drittliga-Spielen für Mannheim und Meppen an der Seitenlinie.

  • Tiere hatten in Lockdown-Phasen größeren Radius

    Die Einschränkungen während der Corona-Pandemie haben sich auch auf das Verhalten von Tieren ausgewirkt. Wildlebende Landsäugetiere legten während der strengen Lockdowns längere Strecken zurück und hielten sich näher an Straßen auf. Das geht aus einer internationalen Studie hervor, die im Fachjournal "Science" vorgestellt wird. Daran beteiligt waren auch Wissenschaftler des Frankfurter Forschungsinstituts Senckenberg. Im ersten Pandemiejahr 2020 gab es vielerorts Berichte über vermehrt in Städten auftauchende Wildtiere. War dem tatsächlich so - oder waren die Menschen einfach aufmerksamer, weil sie mehr zu Hause waren? Um diese Frage zu beantworten, analysierte das Forschungsteam Bewegungsdaten von mehr als 2.300 Säugetieren 43 verschiedener Arten wie Elefanten, Giraffen, Bären und Hirschen, für die es GPS-Daten gab. Die Forscher verglichen die Bewegungen während der ersten Lockdown-Phase zwischen Februar und April 2020 mit denen im Vorjahreszeitraum.

    Hirsch
  • Auf diesen Feldern gibt es Erdbeeren zum Selbstpflücken

    Etwas verspätet, aber jetzt sind sie endlich reif: In Hessen läuft die Freiland-Erdbeersaison auf Hochtouren. Sie haben Lust, ein paar selbst einzusammeln? Kein Problem. Wir haben eine kleine Auswahl erstellt, wo man Erdbeeren selbst pflücken kann. Und zwar genau hier.

  • Eine Libelle zur Morgenticker-Halbzeit

    Acht Uhr, einmal kurz durchpusten. Heute mit: einer Libelle. Die hat hessenschau.de-User Klaus Scheffel am Meerpfuhl bei Merzhausen (Hochtaunus) aufgenommen. Et voilà:

    Momentaufnahme Libelle
  • Hilfe für das Rote Moor in der Rhön

    Das Rote Moor in der Rhön ist - wie zahlreiche weitere Feuchtgebiete bundesweit - stark gefährdet. Der ökologisch wertvolle Lebensraum in der Nähe der hessisch-bayerischen Landesgrenze soll in diesem Sommer renaturiert und wiedervernässt werden. Seit Anfang Juni sind dazu Ehrenamtliche des Bergwaldprojekts im Einsatz. Der Kasseler Regierungspräsident Mark Weinmeister (CDU) sowie Verantwortliche des Unesco-Biosphärenreservats Rhön, des Bergwaldprojekts sowie des Landesbetriebs HessenForst informieren heute ab 10 Uhr über Hintergründe und die konkreten Arbeiten in dem Feuchtgebiet.

    Weg im Wald, bestehend aus Moorbirken, Im Roten Moor. Das Rote Moor liegt etwa fünf Kilometer südöstlich der Wasserkuppe bei Gersfeld (Landkreis Fulda) in der hessischen Rhön.
  • Top-Thema

    19-Jähriger bei Unfall auf A7 schwer verletzt

    Bei einem Unfall auf der A7 kurz vor dem Hattenbacher Dreieck in Richtung Kassel ist gestern kurz vor Mitternacht ein 19-Jähriger schwer verletzt worden. Wie die Polizei in der Nacht mitteilte, kam der Mann aus noch unbekannter Ursache links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelleitplanke. Von dort wurde er über die gesamte Fahrbahn nach rechts geschleudert. Dort krachte er dann auch noch gegen die rechte Leitplanke und kam dann zum Stehen. Der 19-Jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden, an dem Auto entstand ein Totalschaden. Die A7 musste musste kurzzeitig voll gesperrt werden.

    Unfall Hattenbacher Dreieck
  • World Club Dome feiert Jubiläum

    Herzlichen Glückwunsch! Nein, nicht Ihnen. Dem World Club Dome. Der feiert an diesem Wochenende in Frankfurt sein zehnjähriges Jubiläum. Erwartet wird die DJ-Weltelite, aber auch Pop und Deutschrap finden Platz im Stadtwald. Was diese riesige Club-Party noch kann, erzählt der Veranstalter hier im Interview.

  • Top-Thema

    Pütz holt Mixed-Titel bei den French Open

    Hessen hat seit gestern einen waschechten Grand-Slam-Sieger: Tim Pütz. Der Frankfurter Tennis-Profi hat mit seiner Spielpartnerin Miyu Kato sensationell die Mixed-Konkurrenz bei den French Open in Paris gewonnen. Dabei war dieser Wettbewerb eigentlich nur Plan B für den 35-Jährigen, wie Sie hier bei Interesse nachlesen können.

  • Sonne satt und über 30 Grad am Freitag

    Gab es gestern - vor allem in Südhessen - noch zahlreiche Gewitter, gilt für diesen Freitag: Sonne satt. Nur ab dem Mittag gibt es ein paar Quellwolken. Dazu wird es sehr warm bis heiß mit Höchstwerten von 25 bis 31 Grad. Wie immer gilt: Machen Sie das Beste daraus!

  • Stadt will Mainfähre in Frankfurt-Höchst retten

    Seit Jahrhunderten überquert eine Fähre den Main zwischen den westlichen Frankfurter Stadtteilen Höchst und Schwanheim. Fährmann Sven Junghans bringt mit dem Fährschiff "Walter Kolb" Fußgänger und Radfahrer von Ufer zu Ufer. Aber die Zukunft ist unsicher: Die Stadt nennt als Gründe gestiegene Reparatur-, Wartungs- und Treibstoffkosten. Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) will heute um 10.30 Uhr die Pläne für den Erhalt der Fähre vorstellen. Mit dabei ist auch ein Vertreter des Energieversorgers Süwag, der den Fährbetrieb seit zehn Jahren unterstützt.

    Menschen sitzen in der Abendsonne am Flussufer.
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Was darf auch am Brückentag nicht fehlen? Klar, die hessenschau in 100 Sekunden. Und bitte sehr:

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Hanauer Wildpark: Feuerwehr versorgt Wölfe mit Wasser

    Bei den heißen Temperaturen da draußen ist eines wichtig: viel Wasser trinken. Das gilt nicht nur für uns Zweibeiner, sondern auch für Tiere. Blöd nur, wenn kein Wasser da ist, weil die Wasserpumpe ausfällt – so wie im Hanauer Wildpark vorgestern Nachmittag. Die Feuerwehr rückte an und lieferte vor allem den Wölfen im Park, die gerade Jungtiere haben, frisches Wasser. An diesem Freitag wollen die Feuerwehren aus Steinheim und Hanau Mitte erneut in den Tierpark fahren und Wasser in den dortigen Teich füllen. Wenn es so warm bleibt, könnte es sein, dass die Feuerwehr noch ein paar Mal in den Wildpark ausrücken muss. So lange, bis die Pumpe repariert ist.

    Feuerwehr Hanau Wölfe
  • Top-Thema

    Unwetter sorgen für zahlreiche Feuerwehr-Einsätze

    Hagel-Körner so groß wie Golf-Bälle prasselten gestern Nachmittag auf die Straßen, Autos und Dächer in Otzberg-Nieder-Klingen (Darmstadt-Dieburg). Das Gewitter gestern war kurz, aber heftig – vor allem in Südhessen. 190 Notrufe gingen ab dem Nachmittag im Landkreis Darmstadt-Dieburg ein. Der Starkregen sorgte auch in Schaafheim-Schlierbach für schlammige Straßen. Wie ein Feuerwehr-Sprecher mitteilte, liefen in Darmstadt viele Keller voll, in einer Tiefgarage wurde ein Auto überflutet. Auch eine große Unterführung in Darmstadt-Wixhausen stand gestern unter Wasser. In das Darmstädter Krankenhaus Elisabethenstift brach zudem Wasser ein.

    Videobeitrag

    Video

    Unwetter-Einsätze in Hessen

    Vollgelaufene Unterführung in Wixhausen
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  • Top-Thema

    Mahnwache zum ersten Jahrestag von Amokfahrt am Ku'damm

    Ein Jahr nach der Amokfahrt am Berliner Kurfürstendamm ist der Opfer mit einer Schweigeminute und einer Mahnwache gedacht worden. Der Verkehrsclub Deutschland und der Fachverband Fußverkehr Deutschland (Fuss e.V.) erinnerten am Donnerstag vor Ort an die Tat. 16 Menschen waren verletzt worden, einige lebensgefährlich. Besonders betroffen war eine Schulklasse aus Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg), die ihre Abschlussfahrt nach Berlin gemacht hatte. Ihre 51 Jahre alte Lehrerin starb. Am Donnerstag wurde vorübergehend eine Figur aus Stahl zur Mahnung aufgestellt, die Opfer mitgestaltet haben. Fuss-Bundesvorstand Roland Stimpel betonte, die Betroffenen wünschten sich ein dauerhaftes Gedenken am Tatort.

    Archivbild: Blumen und Kerzen am Tatort Todesfahrt Kudamm (dpa/Annette Riedl) ()
  • Top-Thema

    Sirene in Raunheim heult im Dauerton

    In Raunheim (Groß-Gerau) hat offenbar ein Blitz in eine Sirene eingeschlagen und so gestern Nachmittag einen Dauerton ausgelöst. Nach Angaben der örtlichen Feuerwehr heulte die Sirene rund 40 Minuten lang in einem Wohngebiet. Um dem Dauerton ein Ende zu setzen, musste die angerückte Feuerwehr einen Schaltschrank aufbrechen und anschließend die Sicherung ziehen. Die Ursache für den technischen Defekt an der Anlage ist zwar noch unklar, die Feuerwehr vermutet aber einen Blitzeinschlag als Grund für die vorübergehende Dauerbeschallung.

    Sirene Raunheim
  • Guten Morgen!

    Einen schönen guten Morgen zusammen! Es ist Freitag, der letzte Morgenticker der Woch... sag' mal, wo sind denn alle? Ach ja, stimmt. Brückentag. Aber schön, dass SIE da sind. Ist ja nicht selbstverständlich, wenn alle schon das lange Wochenende genießen. In diesem Sinne lassen sie uns doch gemeinsam auf den Morgen blicken, was in der Nacht passierte und was der Tag noch so bringt. Mein Name ist Nico Herold und bei Fragen und Anmerkungen können Sie mir gerne eine Mail schicken. Auf geht's!

    Porträt Nicolas Herold