Was für ein Morgen! Das war heute mit Sicherheit kein "normaler" Frühticker, Sie haben es ja gelesen. Ich bin etwas erschöpfter als sonst, aber natürlich auch erleichtert. Morgen bekommen Sie im Frühticker wieder eine größere Themenvielfalt von uns geboten - versprochen. Ich verabschiede mich, die Kolleg*innen von hessenschau.de versorgen Sie hier weiter mit Infos, Nachrichten und Hintergründen zu allen Hessenthemen. Machen Sie´s gut, tschüss! Ich lasse Ihnen wie immer meinen pennenden Panda da, zur Erbauung :-)
Auf dem hessischen Arbeitsmarkt ist die sonst übliche Herbstbelebung ausgeblieben. Im Oktober registrierten die Arbeitsagenturen nur 310 arbeitslose Männer und Frauen weniger als im Vormonat, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Zum Stichtag am 12. Oktober waren damit 183.547 Menschen in Hessen arbeitslos gemeldet, was einer unveränderten Quote von 5,3 Prozent entspricht. Am Ausbildungsmarkt seien noch etwa 2.000 Bewerber unversorgt.
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Requisit löste die Aufregung im hr aus
Ich komme nochmal auf die Aufregung heute Morgen in eigener Sache zurück: Die in Redaktionsräumen gefundene Attrappe einer Handgranate diente der Redaktion als Requisit zu einer Recherche rund um die Echtheit und Verwechselbarkeit von solchen Attrappen. Sie wurde unbedacht liegen gelassen und von einer Reinigungskraft gefunden. Der Hessische Rundfunk bedankt sich bei den Einsatzkräften für ihre schnelle und entschlossene Reaktion. Und vor allem danken wir der Reinigungskraft für ihr umsichtiges und vorbildliches Verhalten - es hätte ja auch eine echte Waffe gewesen sein können...
Stromausfall in Bad Homburg
Zu einem Stromausfall ist es in der Nacht zum Donnerstag in Teilen von Bad Homburg gekommen. Nach Angaben des Netzbetreibers Syna GmbH hat ein defektes Kabel im Erdreich die Probleme ausgelöst. Nach etwa 15 Minuten habe die Versorgung durch eine Netzumschaltung wieder hergestellt werden können.
Airline-Bündnis "Star Alliance" gibt Sitz in Frankfurt auf
Das Airline-Bündnis "Star Alliance" gibt nach mehr als 20 Jahren seinen Verwaltungssitz in Frankfurt vollständig auf. Die Funktionen würden bis zum ersten Quartal des nächsten Jahres an den Hauptsitz in Singapur transferiert, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Man wolle die Funktionen an einem Ort konzentrieren, um die Prozesse zu verbessern.
Was mit den Frankfurter Angestellten passiert, wurde nicht gesagt. Es soll sich um weniger als zehn Menschen handeln. Die Allianz war 1997 unter Führung der Lufthansa gegründet worden und hat aktuell 26 Mitglieder.
Liebe Hessenmenschen, die explosive Stimmung hier im hr legt sich gerade, Sie haben es ja gelesen, es gibt Entwarnung. Keine echte Handgranate! Uff!! Ich danke meinem Kollegen Julian Moering, der schnell aus dem Homeoffice unseren Ticker übernommen hat, während ich erst im Regen auf dem Hof stand und schließlich in einem anderen Gebäudeteil bei den lieben Kollegen aus der Kultur unterschlüpfen konnte. Machen wir also weiter.
Kimpel, übernehmen Sie!
Jetzt sitzt auch die eigentliche Morgentickerin Katrin Kimpel wieder an ihrem Platz. Ich verabschiede mich deswegen und übergebe die Tastatur an die Kollegin. Tschüss!
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Entwarnung: Granate ist Attrappe
Endgültige Entwarnung beim Hessischen Rundfunk: Bei dem gefundenen Gegenstand handelt es sich definitiv um eine Attrappe, der Alarm ist aufgehoben. Die zuvor evakuierten Gebäude auf dem Gelände sind wieder freigegeben. So, und jetzt alle einmal kräftig durchatmen!
Vorsichtige Entwarnung beim Hessischen Rundfunk: Der handgranatenähnliche Gegenstand wird nun von den Sprengstoffexperten auf einen angrenzenden Sportplatz gebracht. Die Experten gehen derzeit von einer Attrappe aus. Aber sicher ist das noch nicht.
Sollte sich das allerdings bestätigen, könnten die Gebäude und Arbeitsplätze nach einer Begehung wieder freigegeben werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst mit vielen Einsatzwagen
Vor der Ostpforte des Hessischen Rundfunks haben sich zahlreiche Einsatzwagen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes positioniert, wie ein Kollege aus einem nicht gesperrten Nebengebäude beobachten konnte.
Lufthansa mit bestem Quartal seit Air-Berlin-Pleite
Bei aller Aufregung um den Granaten-Alarm mache ich einfach mal weiter mit dem Ticker-Tagesgeschäft:
Die Reiselust ist zurück, und das hat der Lufthansa das zweitbeste Quartal ihrer Geschichte beschert. In den Monaten Juli bis September lag der operative Gewinn bei fast 1,5 Milliarden Euro und damit fast ein Drittel höher als ein Jahr zuvor, wie der Konzern am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Nur rund um die Pleite von Air Berlin im dritten Quartal 2017 hatte die Lufthansa im Tagesgeschäft mehr verdient.
Das zweite und dritte Quartal 2023 zusammen brachten dem Konzern im Tagesgeschäft diesmal sogar so viel Gewinn ein wie nie zuvor. Lufthansa-Chef Carsten Spohr sprach daher von einem "Rekordsommer". Dabei liegt das Flugangebot des Konzerns immer noch niedriger als in der Zeit vor der Corona-Pandemie: Im dritten Quartal betrug die angebotene Sitzplatzkapazität 88 Prozent des Niveaus von 2019. Für das Gesamtjahr peilt der Vorstand weiterhin 85 Prozent an. Und 2024 sollen es etwa 95 Prozent werden.
Laut Polizei ist in einem nicht öffentlichen Bereich des hr-Geländes ein handgranatenähnlicher Gegenstand gefunden worden. Aktuell sind Sprengstoffexperten vor Ort, die den Gegenstand untersuchen.
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Handgranaten-Alarm beim Hessischen Rundfunk
Die Polizei hat uns jetzt bestätigt, warum auf dem Gelände des Hessischen Rundfunks Alarm ausgelöst wurde: Es liegt ein Verdacht auf eine Handgranate vor. Neben Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr ist auch der Sicherheitsdienst des hr im Einsatz. Hoffentlich passiert nichts Schlimmeres!
Erst am Dienstag war in der belebten Frankfurter S- und U-Bahnstation Hauptwache eine Handgranate gefunden worden. Noch ist unklar, ob ein Zusammenhang besteht.
Alarm auf dem hr-Gelände
Noch wissen wir alle nicht, warum bei uns auf dem Gelände Alarm ausgelöst wurde, die Kolleginnen und Kollegen vor Ort mussten ihre Arbeitsplätze verlassen und können aktuell nicht arbeiten.
Vor unserem Redaktionsgebäude stehen mehrere Polizeifahrzeuge, auch die Feuerwehr ist angerückt. Die Einsatzkräfte halten sich mit Informationen noch bedeckt.
Hallo und guten Morgen. Sie haben es ja gelesen: Auf dem Gelände des Hessischen Rundfunks ist Alarmzustand. Ich springe deswegen aus dem Homeoffice so lange für meine Kollegin ein.
Ich bin dann mal weg...
Wir haben einen Alarm ungeklärter Ursache im Haus - kein Spaß! Alle müssen das Gebäude verlassen, keine Ahnung, wann ich zum Ticker zurückkehren werde :-(
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Eintracht Frankfurt siegt bei Viktoria Köln
Nicht schön, aber erfolgreich: Eintracht Frankfurt hat am Mittwochabend den Drittligisten Viktoria Köln im DFB-Pokal mit 2:0 (0:1) besiegt. Der Schlüssel war die neue Stärke bei Standardsituationen. Gleich mehrere Spieler enttäuschten aber, finden die Kollegen aus der Sportredaktion. Hier der ausführliche Bericht.
Der Verkehr am Morgen
Viertel vor acht - werfen wir doch mal einen Blick auf die Straßen: Derzeit liegen sieben Meldungen vor. Auf der A3 etwa stockt der Verkehr zwischen Hanau und dem Offenbacher Kreuz wegen eines Unfalls. Auf der A5 staut es sich zwischen Alsfeld-West und Homberg (Ohm) und zwischen Ober-Mörlen und Friedberg. Auch auf der A6 und der A67 brauchen Sie heute Morgen Geduld. Alle Meldungen gibt es hier.
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Auffällig viele Kranke im Spätsommer
Und, wie ging es Ihnen so? Waren Sie auch krank? Nach Angaben der DAK ist der Krankenstand in diesem Spätsommer zwischen Juli und September "auffällig hoch" gewesen - im Schnitt fast fünf Fehltage pro Person und das, obwohl es keine Sommergrippewelle gegeben habe.
Als Ursachen nannte die Krankenkasse Muskel-Skelett-Erkrankungen sowie einen erneuten Anstieg bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen. "Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend", sagte eine Sprecherin. Und je höher der Krankenstand werde, umso größer sei auch der Personalmangel und die Belastung für die verbliebenen Arbeitenden - ein Teufelskreis.
Wer ruft denn heutzutage noch die Feuerwehr mit einem Sirenenalarm? So geschehen am Mittwoch in Bruchköbel (Main-Kinzig). Dort schlug weithin hörbar die Sirene in einer Altenpflegeeinrichtung Alarm - am Funknetz wurden zu dieser Zeit nach Angaben der Feuerwehr Wartungsarbeitungen durchgeführt. Passiert war allerdings nichts, Wasserdampf einer Dusche hatte einen Rauchmelder ausgelöst. Die Feuerwehr setzte die Anlage zurück und rückte wieder ab. Wie Sirenen klingen und was sie bedeuten, hören Sie hier.
Prozess um Totschlagsversuch gegen drei Männner in Hofheim beginnt
Vor dem Landgericht Frankfurt beginnt am Donnerstagmorgen der Prozess gegen drei Männer. Sie sollen in Hofheim am Taunus einen 22-Jährigen unter anderem mit einem Messer und Pfefferspray attackiert und lebensgefährlich verletzt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden 26-Jährigen und dem 29-Jährigen versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor.
Motiv für die Tat, die schon im September 2020 passierte, soll der Ärger der Männer darüber gewesen sein, dass sie zuvor wegen eines Streits aus einer Shisha-Bar geworfen worden waren. Die Ermittler hatten die Verdächtigen zwar schon lange im Visier, es hatte sich aber zunächst kein dringender Tatverdacht ergeben.
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Pferd stirbt bei Unfall auf B44
Bei einem Unfall auf der B44 bei Groß-Gerau ist in der Nacht zum Donnerstag ein Pferd getötet worden. Nach Angaben der Polizei vom Donnerstagmorgen war das Tier von einem Gestüt in der Nähe abgehauen und auf einem Feldweg, der parallel zur Straße verläuft, gelaufen. Dabei habe das Tier mehrmals auf die Straße gewechselt, wo es schließlich mit einem Lkw zusammenstieß. Das Pferd überlebte den Unfall nicht, der Lkw wurde stark beschädigt. Die B44 wurde während der Bergungs- und Aufräumarbeiten in beide Richtungen gesperrt. Der Lkw muss abgeschleppt werden.
Mit einem lauten Knall haben unbekannte Täter in der Nacht gegen 2.20 Uhr den Geldautomaten der VR-Bank in Poppenhausen (Fulda) gesprengt. Zeugen berichteten von mindestens zwei Tätern, die mit einem Auto flohen. Ob die Täter Beute machen konnten und wie hoch der Schaden ist, ist nach Angaben der Polizei nicht bekannt.
Zwangsräumung mit Waffe widersetzt - Mann in Pfungstadt festgenommen
Am Mittwochabend haben Zivilfahnder einen Tatverdächtigen an seiner Wohnung festgenommen, der am Tag einen Großeinsatz der Polizei in Pfungstadt (Darmstadt-Dieburg) ausgelöst hatte. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten nach Angaben der Behörde eine Gaspistole bei dem Mann. Er wurde mit auf die Wache genommen, außerdem wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Im Streit um die Zwangsräumung seiner Wohnung hatte der 44-Jährige einen Stadtmitarbeiter am Mittwochvormittag mit einer Waffe bedroht. Er richtete die Waffe auf den Beschäftigten, als dieser am Vormittag an seiner Wohnungstür klingelte. Die Polizei sperrte daraufhin die Straßen rund um das Gebäude ab. Danach durchsuchten Spezialkräfte die Wohnung des Mannes, entdeckten ihn aber zunächst nicht.
Panda pennt Bild © picture-alliance/dpa
