Ein Kleintransporter ist auf einen Lkw aufgefahren

Nach einem Unfall mit einem Lkw und einem Kleintransporter war die A7 zwischen Dreieck Kassel-Süd und Kassel-Ost gesperrt. Um 15.30 Uhr gab die Polizei dann Entwarnung - und drei Fahrstreifen wieder frei.

Geduld war am Montagnachmittag auf der A7 Fulda Richtung Hannover gefragt. Nach einem Auffahrunfall waren dort die Fahrbahnen Richtung Norden voll gesperrt. Kilometerlange Staus waren die Folge. Um 15.30 Uhr meldete die Polizei dann: Drei von vier Fahrspuren sind wieder freigegeben, der Verkehr rollt wieder an.

Der Unfall hatte sich zwischen dem Dreieck Kassel-Süd und Kassel-Ost ereignet: Dort war ein Kleintransporter nach Angaben der Autobahnpolizei Baunatal auf einen Lkw aufgefahren. Dieser habe plötzlich scharf gebremst.

Bei dem Aufprall wurde der 62 Jahre alte Fahrer des Transporters schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus. Der 37 Jahre alte Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Nach dem Unfall staute es sich auf fünf Kilometern. Der Verkehr wurde ab dem Südkreuz Kassel abgeleitet.

Langwierige Aufräumarbeiten

Die Bergungsarbeiten auf der A7 dürften sich hinziehen: Zum einen müsse eine Ölspur aufwändig abgetragen werden, zum anderen müsse der Unfall-Lkw abgeschleppt werden. Wieso der Lkw so abrupt bremste, muss nun ein Gutachter klären: Möglicherweise habe es einen technischen Defekt gegeben, hieß es von der Autobahnpolizei.

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