Eine 19 Jahre alte Autofahrerin ist ums Leben gekommen.

Bei Verkehrsunfällen in Hessen sind drei Menschen ums Leben gekommen. In Südhessen starb ein Motorradfahrer, im Main-Kinzig-Kreis eine Autofahrerin und im Hochtaunuskreis ein Fahrradfahrer.

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Ein 54 Jahre alter Fahrradfahrer ist am Sonntagabend bei einem Verkehrsunfall zwischen Schmitten und Neu-Anspach (Hochtaunus) gestorben.

Ein 26 Jahre alter Autofahrer wollte den Fahrradfahrer gegen 19 Uhr überholen, wie die Polizei mitteilte. Dabei kam es aus bislang ungeklärten Gründen zur Kollision. Bei dem Unfall erlitt der 54-Jährige tödliche Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle.

Main-Kinzig-Kreis: Frontal gegen Baum

Bereits am Samstagabend gegen 23.30 Uhr war eine 19-Jährige mit ihrem Auto von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Unfall ereignete sich auf der L 3271 zwischen Mittel-Gründau und Niedergründau (Main-Kinzig).

Das Auto habe nach dem Aufprall Feuer gefangen und sei vollständig ausgebrannt. Ersthelfer hätten die Fahrerin nicht mehr retten können.

Warum das Auto von der Straße abkam, war zunächst unklar. Die Landstraße war rund vier Stunden lang gesperrt.

Bergstraße: Motorrad gegen Leitplanke geschleudert

In Südhessen kam ebenfalls am Samstagabend gegen 18 Uhr ein Motorradfahrer ums Leben. Wie die Polizei am Sonntagmorgen berichtete, war der 35-Jährige auf der L 3410 unterwegs, als er zwischen Oberzent-Kortelshütte (Odenwald) und Hirschhorn (Neckar) im Kreis Bergstraße von der Straße abkam.

Er habe in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sei gestürzt. "Infolge des Sturzes wurde der Fahrer samt Krad gegen die Leitplanke geschleudert." Dabei sei der Motorradfahrer schwer verletzt worden. Er sei kurze Zeit später an der Unfallstelle gestorben.

Die Unfallursache war zunächst unklar. Den Sachschaden schätzte die Polizei auf rund 6.000 Euro.

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