Bei einem Ferrari-Unfall auf der A66 bei Wiesbaden ist einen Schaden von über 80.000 Euro entstanden. Der Fahrer war bei regennasser Fahrbahn wohl deutlich zu schnell unterwegs und verlor die Kontrolle über seinen Sportwagen.

Der 45-jährige Ferrari-Fahrer war am späten Sonntagabend auf der A66 bei Wiesbaden in Richtung Rheingau auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Da er auf regennasser Straße mit nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr, verlor er die Kontrolle über seinen Sportwagen, geriet ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke, berichtete die Polizei am Montag.

Der Ferrari drehte sich in der Folge mehrfach, kollidierte mit einem Pkw und kam quer zur Fahrbahn schwer beschädigt zum Stehen. Durch herumfliegende Fahrzeugteile wurde ein weiteres Auto beschädigt. Verletzt wurde niemand. Wie die Polizei mitteilte, meldete sich ein anderer Autofahrer, der zuvor von dem Ferrari mit sehr hoher Geschwindigkeit überholt worden war.